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Für das Sanierungs-Konzept zu dem Mehrzweck-Großbau 'Haus der Begegnung' - gebaut 1954/55 als Kongresshaus für 'Kirche in Not' - erhielt die Stadt im Jahr 2009 den Nationalen "Green Building Award" der Deutschen Energie-Agentur (dena) und für 2011 von der EU-Kommission in Brüssel den 'European Green Building Award' in der Kategorie Sanierte Gebäude. Die energetische Sanierung war aber nicht die einzige Herausforderung an die Architekten, Ingenieure und Baufirmen. Vielmehr galt es, auch den Belangen des Denkmalschutzes bei diesem geschichtsträchtigen Haus weitestmöglich zu entsprechen. Auch…mehr

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Produktbeschreibung
Für das Sanierungs-Konzept zu dem Mehrzweck-Großbau 'Haus der Begegnung' - gebaut 1954/55 als Kongresshaus für 'Kirche in Not' - erhielt die Stadt im Jahr 2009 den Nationalen "Green Building Award" der Deutschen Energie-Agentur (dena) und für 2011 von der EU-Kommission in Brüssel den 'European Green Building Award' in der Kategorie Sanierte Gebäude. Die energetische Sanierung war aber nicht die einzige Herausforderung an die Architekten, Ingenieure und Baufirmen. Vielmehr galt es, auch den Belangen des Denkmalschutzes bei diesem geschichtsträchtigen Haus weitestmöglich zu entsprechen. Auch dies ist in wundervoller Weise gelungen.Die gefältelte, farbintensive 'Acella'-Decke und die 33 Meter breite Kunstverglasung des Großen Saals, beide entworfen von Jupp Jost, sind herausragende und für die Jahre 1954/55 typische Design-Leistungen unter der Leitung des Architekten Hans Busch. Das Buch beschreibt Geschichte und Sanierung des 2004/06 abrissgefährdeten Baus, den ein Bürgerbegehren und ein einfallsreicher [mutigrer und kreativer] Bürgermeister retteten. 35 Neuaufnahmen des sanierten Hauses von dem Fotografen Thomas Ott begeistern für das Kulturdenkmal, und 15 historische Fotos sowie zwei Zeichnungen begleiten die Texte, unter anderem von bekannten Experten wie Wilhelm Derix (Taunusstein), Rudolf Grulich (Gießen), Ralf Lange (Hamburg) und Gerd Weiß, dem Präsidenten des Landesamts für Denkmalpflege Hessen.
Autorenporträt
Rudolf Grulich, Jahrgang 1944, studierte Katholische Theologie und slawische Sprache und ist u.a. seit 1990 Honorarprofessor für Kirchengeschichte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Seit 2006 berät er "Kirche in Not" in Türkeifragen.