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Der Kanzler in Kriegszeiten und die Angst der Deutschen vor der Zukunft
Kriege, Krisen und eine Koalition, die ihre politischen Unterschiede kaum noch überbrücken kann. An ihrer Spitze ein Mann, der den Deutschen seit Amtsbeginn Rätsel aufgibt. Ein Kanzler, der seine Politik oft nicht erklärt, sondern voraussetzt, dass man ihm vertraut.
Gleichzeitig musste noch nie ein deutscher Bundeskanzler das Land in einer Lage führen wie dieser. Olaf Scholz hat mit dem bundesrepublikanischen Tabu gebrochen, Waffen in Kriegsgebiete zu liefern. Nach den USA unterstützt kein Land die Ukraine so mit
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Produktbeschreibung
Der Kanzler in Kriegszeiten und die Angst der Deutschen vor der Zukunft

Kriege, Krisen und eine Koalition, die ihre politischen Unterschiede kaum noch überbrücken kann. An ihrer Spitze ein Mann, der den Deutschen seit Amtsbeginn Rätsel aufgibt. Ein Kanzler, der seine Politik oft nicht erklärt, sondern voraussetzt, dass man ihm vertraut.

Gleichzeitig musste noch nie ein deutscher Bundeskanzler das Land in einer Lage führen wie dieser. Olaf Scholz hat mit dem bundesrepublikanischen Tabu gebrochen, Waffen in Kriegsgebiete zu liefern. Nach den USA unterstützt kein Land die Ukraine so mit Hilfe aller Art wie Deutschland. Zugleich musste Scholz Deutschland aus der fatalen Gas-Abhängigkeit von Russland befreien. Die Sorge vor einer Ausweitung des Krieges ist immer noch nicht gebannt, hinzu kommen weitere innen-wie außenpolitischen Gefahren: Die Migrationskrise, die dramatische Eskalation in Nahost und das Erstarken der rechtsextremen und nationalistischen Bewegungen inDeutschland und Europa.

Alle Augen richten sich auf den deutschen Kanzler: Kann er den Deutschen die Angst vor der Zukunft nehmen?
Autorenporträt
Daniel Brössler, geboren 1969, ist als Leitender Redakteur im Berliner Parlamentsbüro der Süddeutschen Zeitung, zuständig für das Kanzleramt. Seit dessen Amtsantritt begleitet er Olaf Scholz auf seinen Reisen und hat vor dem Überfall auf die Ukraine die Besuche des Kanzlers in Washington, Moskau und Kiew aus der Nähe erlebt. Im Juni 2022 gehörte er zur kleinen Reisegruppe des Kanzlers auf der Zugfahrt nach Kiew. Für sein Stück 'Schreckliche Neue Welt' über Olaf Scholz und die 'Zeitenwende' wurde er 2023 mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Vielleicht ist es die Frage nach dem deutschen Handeln im Ukrainekrieg, die letztlich über die Bewertung von Olaf Scholz' Kanzlerschaft entscheiden wird, vermutet Rezensent Stefan Reinecke nach der Lektüre dieses Buches vom Journalist und früherem SZ-Moskau-Korrespondenten Daniel Brössler. Reinecke lobt das Porträt vor allem wegen seiner Ausgewogenheit, durch die deutlich wird, welchen Weg Scholz vom Juso bis zum Kanzler gegangen ist und wieso seine Überlegungen zu Waffenlieferungen an die Ukraine an Helmut Schmidt und den USA orientieren. "Ausgewogen und sachlich", so das Resümee.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Brösslers Biografie lässt auch auch als einfühlsames und kenntnisreiches Buch über eine Blackbox beschreiben." Susanne Gaschke Neue Zürcher Zeitung 20240410