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Die Konfession legte 1848 nicht die Haltung zur Revolution fest. Katholiken waren wie die Angehörigen anderer Religionen in allen politischen Richtungen zu finden. In dieser Studie geht es um die strengkirchlichen Katholiken, die man Ultramontan zu nennen pflegt. Für sie, die sich zu einer Weltkirche bekannten, bildeten die nationalpolitischen Optionen, die in der 1848er Revolution zur Entscheidung standen, eine besondere Herausforderung. Wie sie sich ihr stellten, indem sie eine doppelte Loyalität zum Papst in Rom als Haupt der katholischen Weltkirche und zugleich zur deutschen Nation…mehr

Produktbeschreibung
Die Konfession legte 1848 nicht die Haltung zur Revolution fest. Katholiken waren wie die Angehörigen anderer Religionen in allen politischen Richtungen zu finden. In dieser Studie geht es um die strengkirchlichen Katholiken, die man Ultramontan zu nennen pflegt. Für sie, die sich zu einer Weltkirche bekannten, bildeten die nationalpolitischen Optionen, die in der 1848er Revolution zur Entscheidung standen, eine besondere Herausforderung. Wie sie sich ihr stellten, indem sie eine doppelte Loyalität zum Papst in Rom als Haupt der katholischen Weltkirche und zugleich zur deutschen Nation aufbauten, wird hier erstmals eingehend untersucht. Hauptquelle sind katholische Zeitungen. Sie repräsentieren die großen katholischen Kirchenlandschaften im Deutschen Bund.
Autorenporträt
Phil-young Kim, geboren in Südkorea, promovierte an der Universität Tübingen im Fach Neuere Geschichte. Sie ist als Dozentin in Südkorea tätig.
Rezensionen
«Phil-young Kim führt letztlich in eine bisher kaum wahr genommene Deutungswelt ein, deren innere Logik und nationale Verbindlichkeit sie vorzuführen vermag. Sie füllt damit in beeindruckender Weise eine elementare Kenntnislücke (...)» (Wolfram Siemann, www.sehepunkte.de)