Die 10-jährige Emma zieht in den Sommerferien von New York nach Long Island, um bei ihren Verwandten zu wohnen, die sie kaum kennt. Beatrice ist die Halbschwester ihres Vaters, der eine schwere Operation vor sich hat. Bea ist ein Monster, eine unausgeglichene, egoistische Frau voller Selbsthass mit
starren Augen, die es nur darauf anlegt, ihre Mitmenschen zu beleidigen. Emma fährt mit einem…mehrDie 10-jährige Emma zieht in den Sommerferien von New York nach Long Island, um bei ihren Verwandten zu wohnen, die sie kaum kennt. Beatrice ist die Halbschwester ihres Vaters, der eine schwere Operation vor sich hat. Bea ist ein Monster, eine unausgeglichene, egoistische Frau voller Selbsthass mit starren Augen, die es nur darauf anlegt, ihre Mitmenschen zu beleidigen. Emma fährt mit einem unguten Gefühl los. Zum einen hat sie Angst vor Bea, zum anderen sorgt sie sich um ihren Vater. In einem Tagebuch kann sie alle ihre Empfindungen und Erlebnisse für den Vater eintragen.
Die launische Bea lebt in ihrem Haus am Meer, löst Rätsel, schaut Fernsehen und lässt sich vor ihrem Mann bedienen. Sie äußert sich pauschal über alle möglichen Themen ohne wirkliche Kenntnisse. Bea trinkt ununterbrochen Tee, rollt ihre Wolle auf und erzählt Emma in vorwurfsvollem Ton Geschichten aus der Vergangenheit, in denen sie sich als einsames Mädchen darstellt, dem einiges vorenthalten wurde. Sie ist die Unzufriedenheit in Person.
Emmas Vater hat die OP gut überstanden, nur Bea äußert sich negativ über ihren Bruder und scheint nichts zu fühlen. Emma jedenfalls ist erleichtert.
Emma entflieht dem unfreundlichen Haus und lernt Alberta, kurz Bertie, am Strand kennen und beide Mädchen beginnen aus Muscheln, Strandgras, Holz, Steinen, Tang und vielen Kleinigkeiten, die das Meer anschwemmt, ein Dorf zu bauen. Ihre Fantasie kennt keine Grenzen. Sie entwerfen eine Bibliothek, einen griechischen Tempel, Straßen, Häuser. Das wird ihr gemeinsames Projekt – ein Dorf am Meer. Onkel Crispin ist begeistert. Der letzte Tag kommt. Am Abend vernimmt Emma im Schlaf Schritte. Sie läuft zum Dorf am Strand und sieht, dass jemand – Bea – alles zerstört hat. Onkel Crispin versucht Emma zu trösten. Er behauptet, dass Bea auf alle Menschen neidisch ist und es sich selbst nicht verzeihen wird, was sie getan hat.
Die Geschichte ist sehr interessant, da sie von einem starken Mädchen erzählt, das sich gegen seine Tante durchsetzen muss. Hierbei jedoch weiß dass die Eltern hinter hier stehen. Am Ende des Buches jedoch wird Sie auch Ihre Tante verstehen.