Am 19. April 2005 begann in Marktl am Inn eine neue Zeitrechnung. Joseph Kardinal Ratzinger, der berühmteste Sohn der 2700-Seelen-Gemeinde im Südosten Oberbayerns, wurde zum Papst gewählt. Die Bäcker reagierten mit Benedikt-Torten, Papstbier wurde gebraut und schnell erhielt das Dorf den Spottnamen "Media-Marktl". Hannes Hintermeier, im Wallfahrtsort Altötting geboren, erzählt von einem Dorf, das in eine andere Zeit katapultiert wurde: präzise, hintergründig und mit sanfter Ironie, wie man ihn als Journalisten kennt.
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Er "erzählt mit leichter Ironie und großer Lust am Detail, wie die Papstpilger in den kleinen Flecken Marktl am Inn einfallen ..."
Petra Kistler, Badische Zeitung, 07.09.06
"Weil Hintermeier von seiner Heimat erzählt, ist es ein faszinierendes Buch geworden, geschrieben in einem Rhythmus, wie ihn nur ein Bayer zuwege bringt: mal unerschöpflich gelehrt, breit das Historiengemälde auspinselnd, aber auch voller kurzweiliger Miniaturen."
Christoph Stölzl, Die Welt, 09.09.06
Petra Kistler, Badische Zeitung, 07.09.06
"Weil Hintermeier von seiner Heimat erzählt, ist es ein faszinierendes Buch geworden, geschrieben in einem Rhythmus, wie ihn nur ein Bayer zuwege bringt: mal unerschöpflich gelehrt, breit das Historiengemälde auspinselnd, aber auch voller kurzweiliger Miniaturen."
Christoph Stölzl, Die Welt, 09.09.06