England 1830: Lord Ambrose Malfine ist traumatisiert und mit schweren Narben von den griechischen Schlachtfeldern zurückgekehrt und hat sich in seinem verfallenden Herrenhaus von der Welt zurückgezogen. Doch schon bald erschüttert ein Doppelmord das kleine Dorf und Lord Ambrose wird als
Friedensrichter gebraucht. Ein wohlbabender Bauer und sein Sohn wurden mit einem Satz Duellpistolen erschossen…mehrEngland 1830: Lord Ambrose Malfine ist traumatisiert und mit schweren Narben von den griechischen Schlachtfeldern zurückgekehrt und hat sich in seinem verfallenden Herrenhaus von der Welt zurückgezogen. Doch schon bald erschüttert ein Doppelmord das kleine Dorf und Lord Ambrose wird als Friedensrichter gebraucht. Ein wohlbabender Bauer und sein Sohn wurden mit einem Satz Duellpistolen erschossen und die aufgebrachten Dörfler haben auch schon einen Schuldigen
gefunden, einen Zigeuner der unweit mit seiner Familie haust. Der Mob will den Zigeuner an Ort und Stelle aufhängen, doch Lord Ambroses Gegerchtigkeitssinn läßt das nicht zu, außerdem sind ihm einige Ungereimtheiten aufgefallen, die junge Witwe scheint nicht ganz so untröstlich, wie sie vorgibt zu sein und dann lebt auf dem Hof noch eine attraktive, aber undurchschaubare Gouvernante, die einiges zu verbergen hat. Lord Ambrose beginnt zu ermitteln und gerät dabei selbst ins Visier des Mörders.
Das Buch ist im Stil englischer Landhauskrimis geschrieben, die vordergründige Idylle der ländlichen Umgebung steht im Gegensatz zu menschlichen Tragödien und den Abgründen der Seele. Spannungsmäßig ist das Buch kein Überflieger, aber nett geschilderte Figuren und mit einem Schuß Sozialkritik bekommt man einen guten Einblick in das ländliche Leben Mitte des 19. Jh.