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Schachmatt durch Dame? Erri und Clementina verbringen ein Wochenende auf einer kleinen Insel im Mittelmeer. Beide sind sie verheiratet, aber nicht mit einander. Die gestohlenen Momente dieser Tage erscheinen ihnen überdeutlich, übergroß... Was zieht einen hin zu einem Menschen, den man eigentlich kaum kennt? Was wird aus so einer Liebe? Präzise, ja ungerührt schildert Albinati eher einen Kampf als die Verschmelzung von Körpern und Seelen. Er lässt seine Helden Zug um Zug erzählen und enthüllt dabei, wie es zu ihrer Verbindung kam, aber auch die Koffer, die sie jeweils am Quai stehen ließen. Ob…mehr

Produktbeschreibung
Schachmatt durch Dame? Erri und Clementina verbringen ein Wochenende auf einer kleinen Insel im Mittelmeer. Beide sind sie verheiratet, aber nicht mit einander. Die gestohlenen Momente dieser Tage erscheinen ihnen überdeutlich, übergroß... Was zieht einen hin zu einem Menschen, den man eigentlich kaum kennt? Was wird aus so einer Liebe? Präzise, ja ungerührt schildert Albinati eher einen Kampf als die Verschmelzung von Körpern und Seelen. Er lässt seine Helden Zug um Zug erzählen und enthüllt dabei, wie es zu ihrer Verbindung kam, aber auch die Koffer, die sie jeweils am Quai stehen ließen. Ob man eine Affäre hatte, vielleicht gern eine hätte, oder schon die Idee entrüstet ablehnt - in diesem Roman findet sich jeder liebende Mensch wieder.
Autorenporträt
Edoardo Albinati, Jahrgang 1956, ist ein in Rom lebender Regisseur, Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Er engagiert sich in der Flüchtlingshilfe und unterrichtet seit über 20 Jahren Häftlinge im Gefängnis von Rebibbia. Für »Die katholische Schule« erhielt er den Premio Strega, die wohl wichtigste literarische Auszeichnung Italiens.

Verena von Koskull, geboren 1970, studierte Italienisch und Englisch in Berlin und Bologna. Sie übersetzte unter anderem Carlo Levi, Gianrico Carofiglio und Salman Rushdie ins Deutsche.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.01.2020

Sex on
the beach
Edoardo Albinati
denkt über Untreue nach
Auweia: Ein Roman über Ehebruch, der sein Thema schon im Titel verrät und dann auch noch auf einer Insel spielt. Was für ein Wagnis. Schließlich ist von Anfang an klar, worum es gehen wird, immer wieder, in jeder denkbaren Variante. Und all das in einem klaustrophobischen Ambiente. Den italienischen Schriftsteller Edoardo Albinati, mit 63 Jahren in einem gefährlichen Alter, kann seit seinem herausragenden, spannungsreichen und preisgekrönten Kolossal-Roman „Die katholische Schule“ (2017) über die männliche Erziehung aus soziologischer, religionsphilosophischer, anthropologischer und kriminologischer Sicht offenkundig nichts mehr schrecken. „Ein Ehebruch“ heißt das Buch. Es war offenkundig als Kontrapunkt zu der ausufernden Beschäftigung mit einem Sexualverbrechen im römischen Bürgertum der Siebzigerjahre im vorherigen Roman gedacht.
In kurzen Absätzen legt Albinati die Geschehnisse dar und lässt seinen auktorialen Erzähler abwechselnd zwischen der Frau und dem Mann hin und herpendeln. Den Anfang macht Clementina, eine junge, verheiratete Mutter, die sich durch einen schmalen, durchtrainierten Körper mit überraschend großen Brüsten auszeichnet. Gemeinsam mit ihrem heimlichen Geliebten Erri, einem gestandenen Familienvater, setzt sie mit der Fähre auf eine namenlose Insel über, hinter der sich vermutlich Ponza verbirgt. Das Hotelzimmer ist noch nicht beziehbar, also mieten die beiden ein Boot, fahren an der spektakulären Steilküste entlang, finden eine versteckte Bucht und tun das, wozu sie sich verabredet haben.
Sie sind bereits Geliebte, und der strahlende Septembertag verleiht ihrer Begegnung eine besondere Prägnanz. Sie findet außerhalb der Zeit statt, jenseits der Zwänge und Pflichten. Ein paar Sätze lang gelingt es Edoardo Albinati, die besondere Atmosphäre heraufzubeschwören, aber schon auf Seite fünf mischt sich eine kommentierende Stimme ein, die mit überflüssigen Erklärungen darüber aufwartet, wie sehr sie das Gefühl der Vergänglichkeit durchströmt. Auch sprachlich wird es eintöniger: „Der Tag war von unübertrefflicher Schönheit“ heißt es. „Ich habe noch nie so etwas Wunderschönes gesehen“, sagt kurz darauf einer der beiden und ein paar Sätze weiter ist wieder von „der überwältigenden Schönheit der Natur“ die Rede, die Erri, den Mann, beklommen macht, während sich Clementina, die „so schöne junge Frau“ mit ihrem „energiegeladenen, lebensvollen Äußeren“, beseelt fühlt. Hm. Dann wechselt die Perspektive, und Erri, ein zärtlicher Ehemann auch er, rückt in den Blick. Er scheint in Clementina dem Inbegriff des Weiblichen zu begegnen, das ihn ebenso in den Bann schlägt wie ängstigt. Er will sie besitzen, sonst nichts. Sex rund um die Uhr, ein paar Details zur Herkunft und dem familiären Umfeld der Verliebten, einige Bemerkungen zum Phänomen des Begehrens und der Untreue, dann ein leiser Misston, der sich einschleicht, als sich am Sonntag Wasserflöhe bemerkbar machen und schließlich der endgültige Abschied, mehr passiert nicht.
Das Sujet ist nicht neu, und wenn keine gesellschaftlichen Sanktionen zu befürchten sind und die Geschlechtspartner derartig pragmatisch mit ihrer Libido hantieren, verringert sich die Fallhöhe. Keiner der beiden gerät in wirklich tiefe Nöte, weder Erri noch Clementina entwickeln ein seelisches Innenleben, das es interessant machen würde, sich ausgiebiger mit ihnen zu beschäftigen. Und dann gehören Sexszenen zum Schwierigsten; bei Péter Nadás, Javier Marías, Marlene Streeruwitz oder Alan Hollinghurst konnte man zuletzt lesen, wie es gelingen kann. Wenn zum dritten Mal auf gut hundert Seiten die verblüffenden Brüste von Clementina erwähnt werden, sehnt man sich nach dem Frauenlob des florentinischen Dolce stil novo zurück. Albinati ist ein glänzender Schriftsteller, aber dieses Mal bleibt er im Banalen stecken.
MAIKE ALBATH
Edoardo Albinati: Ein Ehebruch. Roman. Aus dem Italienischen von Verena von Koskull. Berlin Verlag, Berlin 2019. 124 Seiten, 20 Euro.
Albinati hält die besondere
Atmosphäre nur bis Seite fünf
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Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.02.2020

Vom Wunsch, sich zu verlieren

In seinem Roman "Ein Ehebruch" ergründet Edoardo Albinati die Spannung zwischen Intimität und Fremdheit.

Das überleben sie nicht, jedenfalls nicht beide, da ist man sich als Leser gleich sicher: Schon auf den ersten Seiten des schmalen Romans "Ein Ehebruch" deutet Edoardo Albinati Abgründe und Ängste von Clementina und Eraldo an, die jede Unternehmung seiner beiden Hauptfiguren überschatten in den zwei Tagen auf einer spätsommerlichen Urlaubsinsel mit viel Sex und wenig Schlaf.

Das Schwimmen im offenen Meer, bei dem er auf einmal Angst hat, zu ertrinken, die Mahnung eines Tischnachbarn auf der Restaurantterrasse, sich vorzusehen, die draufgängerische Fahrt mit dem Motorroller auf den gewundenen Küstensträßchen, die Rückfahrt trotz Sturmwarnung: irgendwann, so ahnt man, müsste das Unglück seinen Lauf nehmen, müsste etwas passieren, dass die Affäre der beiden Wochenendtouristen zumindest auffliegen lässt, durch eine auch äußerlich sichtbare Verletzung, womöglich einen Todesfall. Stand nicht ein Gewaltverbrechen im Zentrum von Albinatis Roman "Die katholische Schule", knapp 1300 Seiten stark, mit dem der Autor im Herbst 2018 für Furore sorgte? In "Ein Ehebruch" gehört es zur diskreten Kunst des italienischen Autors, mit der Erwartung einer Katastrophe zu spielen, wie es auch zur Kunst gehört, die Körper der beiden und alles, was passiert, nachdem sie einander wieder einmal die Kleider vom Leib gerissen haben, so uninspiriert zu behandeln, dass man es nur als Desinteresse lesen kann: Darum scheint es Albinati nicht zu gehen.

Selbst was die beiden miteinander erleben, wo sie essen, wo sie entlangspazieren oder wie sie einander kennengelernt haben, erzählt Albinati fast pflichtschuldig, wenn auch nicht unelegant: Er nutzt es als Folie dessen, was ihn tatsächlich an der Konstellation zu reizen scheint, im literarischen Sinn zu reizen scheint - der peniblen Ausleuchtung und Ausmalung des Innenlebens seiner beiden Figuren.

"Ich bin es ein bisschen leid, Gefühle zu haben", sagt Clem einmal am ersten Abend, als gerade ihr Mann, der sie auf einem Kongress wähnt, angerufen hat und ihr im Restaurant überraschend die Tränen gekommen sind. Dabei hat sie sich schon mit fünfzehn vor dem Spiegel zugeflüstert, dass sie nie einem ganz gehören werde. Was will sie hier - mehr, als sie verkraften kann? Der Grund, weshalb sie sich in Erri verlieben könnte, wohl bereits verliebt hat, ist in Albinatis Konstruktion zugleich das, was sie an ihm nie geliebt hätte: seine Entschlusslosigkeit. Einen ängstlichen Draufgänger nennt ihn der Erzähler an anderer Stelle, einen kopflosen Logiker, "ein mit Beschränkungen, albernen Verstocktheiten, Befürchtungen und Zögerlichkeiten derart überladenes Individuum, dass er eine ihm offenbar innewohnende übermenschliche Kraft aufbringen musste, um sein neurotisches Schneckenhaus zu verlassen". Wie anziehend! Immerhin ist es das, was "die gefährlichste Seite in Clems Persönlichkeit zum Schwingen brachte: den brennenden Wunsch, sich zu verlieren". Viel mehr vermag der Erzähler über sie nicht zu sagen: Wenn es um ihren Übermut geht, ihren Hang zur Dramatik, zur Ausschweifung, ihr kindliches Wesen, geht es darum, was Erri in seiner Geliebten sieht. Überhaupt kommt Albinati dem Mann näher als der Frau: Ihn scheint er besser zu verstehen, ihn vermag er psychologisch feiner zu zeichnen. Und doch bleibt das, was Erri von Clem will, wie auch das, was er dafür an Widersprüchlichkeit, an Schmerz auszuhalten bereit ist, vergleichsweise beschränkt.

Auf seine Art ist "Ein Ehebruch" eine Komplementärgeschichte zu denen aus Milan Kunderas frühem Erzählungsband "Das Buch der lächerlichen Liebe": Hier wie dort bringt der Autor sein Figurenpaar in eine Grenzsituation, um diese dann aus ihrer und aus seiner Sicht zu ergründen. In "Fingierter Autostopp" führt Kundera ein spontanes Spiel am ersten Urlaubstag, so zu tun, als habe sie sich als Unbekannte in seinem Wagen mitnehmen lassen, in Koketterie und Obszönität, in ein Befremden, das die Liebe der beiden vielleicht für immer beschädigt.

Bei Albinati sind sich die Figuren von vornherein fremd, und sie haben Angst davor, die gemeinsame Beziehung könnte sich weiterentwickeln. So fremd ist ihm Clem, lässt Albinati Erri einmal denken, "wie ein in den Felsen gehauener Götze". Ihre Beziehung hat ausdrücklich keinen Sinn, darin liegt für das Paar ihre Leichtigkeit, ihr großer Reiz. Jede versuchte Verbindung der beiden miteinander, jedes tiefere Kennenlernen und Verständnis beschwerte sie bloß - und ist zugleich eine Versuchung, mit der beide in ihrem Entschluss, diese Affäre nicht ihr Familienleben gefährden zu lassen, auf ihre Weise zu kämpfen haben.

Genau darin liegt jene reizvolle Spannung in Edoardo Albinatis Roman "Ein Ehebruch": Clementina und Eraldo begegnen einander tunlichst auf der Oberfläche. Und der Autor beschäftigt sich auf kunstvolle Weise mit dieser Oberfläche so oberflächlich wie nur irgend möglich.

FRIDTJOF KÜCHEMANN

Edoardo Albinati: "Ein Ehebruch". Roman.

Aus dem Italienischen von Verena von Koskull. Berlin Verlag, Berlin / München 2019. 128 S., geb., 20,- [Euro]

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Edoardo Albinati siziert schonungslos eine Affäre" Bunte 20191205
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Edoardo Albinati
denkt über Untreue nach

Auweia: Ein Roman über Ehebruch, der sein Thema schon im Titel verrät und dann auch noch auf einer Insel spielt. Was für ein Wagnis. Schließlich ist von Anfang an klar, worum es gehen wird, immer wieder, in jeder denkbaren Variante. Und all das in einem klaustrophobischen Ambiente. Den italienischen Schriftsteller Edoardo Albinati, mit 63 Jahren in einem gefährlichen Alter, kann seit seinem herausragenden, spannungsreichen und preisgekrönten Kolossal-Roman „Die katholische Schule“ (2017) über die männliche Erziehung aus soziologischer, religionsphilosophischer, anthropologischer und kriminologischer Sicht offenkundig nichts mehr schrecken. „Ein Ehebruch“ heißt das Buch. Es war offenkundig als Kontrapunkt zu der ausufernden Beschäftigung mit einem Sexualverbrechen im römischen Bürgertum der Siebzigerjahre im vorherigen Roman gedacht.

In kurzen Absätzen legt Albinati die Geschehnisse dar und lässt seinen auktorialen Erzähler abwechselnd zwischen der Frau und dem Mann hin und herpendeln. Den Anfang macht Clementina, eine junge, verheiratete Mutter, die sich durch einen schmalen, durchtrainierten Körper mit überraschend großen Brüsten auszeichnet. Gemeinsam mit ihrem heimlichen Geliebten Erri, einem gestandenen Familienvater, setzt sie mit der Fähre auf eine namenlose Insel über, hinter der sich vermutlich Ponza verbirgt. Das Hotelzimmer ist noch nicht beziehbar, also mieten die beiden ein Boot, fahren an der spektakulären Steilküste entlang, finden eine versteckte Bucht und tun das, wozu sie sich verabredet haben.

Sie sind bereits Geliebte, und der strahlende Septembertag verleiht ihrer Begegnung eine besondere Prägnanz. Sie findet außerhalb der Zeit statt, jenseits der Zwänge und Pflichten. Ein paar Sätze lang gelingt es Edoardo Albinati, die besondere Atmosphäre heraufzubeschwören, aber schon auf Seite fünf mischt sich eine kommentierende Stimme ein, die mit überflüssigen Erklärungen darüber aufwartet, wie sehr sie das Gefühl der Vergänglichkeit durchströmt. Auch sprachlich wird es eintöniger: „Der Tag war von unübertrefflicher Schönheit“ heißt es. „Ich habe noch nie so etwas Wunderschönes gesehen“, sagt kurz darauf einer der beiden und ein paar Sätze weiter ist wieder von „der überwältigenden Schönheit der Natur“ die Rede, die Erri, den Mann, beklommen macht, während sich Clementina, die „so schöne junge Frau“ mit ihrem „energiegeladenen, lebensvollen Äußeren“, beseelt fühlt. Hm. Dann wechselt die Perspektive, und Erri, ein zärtlicher Ehemann auch er, rückt in den Blick. Er scheint in Clementina dem Inbegriff des Weiblichen zu begegnen, das ihn ebenso in den Bann schlägt wie ängstigt. Er will sie besitzen, sonst nichts. Sex rund um die Uhr, ein paar Details zur Herkunft und dem familiären Umfeld der Verliebten, einige Bemerkungen zum Phänomen des Begehrens und der Untreue, dann ein leiser Misston, der sich einschleicht, als sich am Sonntag Wasserflöhe bemerkbar machen und schließlich der endgültige Abschied, mehr passiert nicht.

Das Sujet ist nicht neu, und wenn keine gesellschaftlichen Sanktionen zu befürchten sind und die Geschlechtspartner derartig pragmatisch mit ihrer Libido hantieren, verringert sich die Fallhöhe. Keiner der beiden gerät in wirklich tiefe Nöte, weder Erri noch Clementina entwickeln ein seelisches Innenleben, das es interessant machen würde, sich ausgiebiger mit ihnen zu beschäftigen. Und dann gehören Sexszenen zum Schwierigsten; bei Péter Nadás, Javier Marías, Marlene Streeruwitz oder Alan Hollinghurst konnte man zuletzt lesen, wie es gelingen kann. Wenn zum dritten Mal auf gut hundert Seiten die verblüffenden Brüste von Clementina erwähnt werden, sehnt man sich nach dem Frauenlob des florentinischen Dolce stil novo zurück. Albinati ist ein glänzender Schriftsteller, aber dieses Mal bleibt er im Banalen stecken.

MAIKE ALBATH

Edoardo Albinati: Ein Ehebruch. Roman. Aus dem Italienischen von Verena von Koskull. Berlin Verlag, Berlin 2019. 124 Seiten, 20 Euro.

Albinati hält die besondere
Atmosphäre nur bis Seite fünf

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