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Dieses Buch ist eine Herausforderung. Es stellt die statischen Vorstellungen von Geographie in Frage, nach denen ein Territorium etwas Dauerhaftes ist. Es stellt die wirtschaftlichen Sichtweisen in Frage, für die das Schaffen von Arbeit und Wohlstand in keinem Zusammenhang mit der räumlichen Organisation steht. Es legt sich auch mit einer politischen Kultur an, welche die angestammten Gebiete als Zufluchtsstätte vor den Ängsten der modernen Welt betrachtet. Das Buch ist einem komparativen Ansatz verpflichtet. Ausgehend von einem Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland und von den…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist eine Herausforderung. Es stellt die statischen Vorstellungen von Geographie in Frage, nach denen ein Territorium etwas Dauerhaftes ist. Es stellt die wirtschaftlichen Sichtweisen in Frage, für die das Schaffen von Arbeit und Wohlstand in keinem Zusammenhang mit der räumlichen Organisation steht. Es legt sich auch mit einer politischen Kultur an, welche die angestammten Gebiete als Zufluchtsstätte vor den Ängsten der modernen Welt betrachtet.
Das Buch ist einem komparativen Ansatz verpflichtet. Ausgehend von einem Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland und von den Arbeiten zu Raum- und Entwicklungsmöglichkeiten der Datar, ist es voller entscheidender Vorschläge für ein Frankreich, das wieder zu einem starken gemeinsamen Ziel finden und dabei seinem administrativen und politischen Vermächtnis treu bleiben soll.
Mit seinen klaren und anschaulichen Ausführungen setzt der Autor der vorliegenden Studie sein Werk über die Anpassung Frankreichs an die Modernität fort.
Autorenporträt
Der Autor: Jean-Louis Guigou, ingénieur agronome, Professor für Wirtschaftswissenschaften, ist Délégué à l'aménagement du territoire et à l'action régionale (DATAR). Er ist Autor von France 2015.