Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Wirtschafts- und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Wirtschaftspsychologisches Seminar , Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung stellt eines der wichtigsten absatzpolitischen Instrumente der heutigen Wirtschaft dar. Sie begegnet uns tagtäglich und nahezu überall: sei es in der Zeitung, im Radio, im Fernsehen, an der Bushaltestelle oder auf Litfasssäulen. Man kann zu Recht behaupten, es sei unmöglich sich ihr zu entziehen. Doch woran liegt es, dass wir im Zeitalter des technologischen Fortschritts immer mehr mit Werbung konfrontiert werden und ihr kaum noch entkommen können?Beschäftigt man sich mit dieser Frage, so hat es zunächst den Anschein, dass Werbung allgemein sehr erfolgreich ist und in uns, den Konsumenten, immer genau das bewirkt, was Unternehmen mit ihr bezwecken. Andernfalls wäre es kaum zu erklären, dass die jährlichen Gesamtausgaben für Werbemaßnahmen, trotz aktueller Wirtschaftskrise, stetig zunehmen. So haben sich die weltweiten Werbeausgaben von 1950 bis heute mehr als verachtfacht, und lagen im Jahre 2008 bei rund 475 Milliarden Dollar (Nielsen 2009, S.1) Aber genau das ist ein Trugschluss, denn der der Anstieg der weltweiten Werbeausgaben zeigt, dass Werbung ihr Ziel offensichtlich immer häufiger verfehlt. Hinzu kommt, dass immer mehr Unternehmen ihre Werbemaßnahmen den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem Gebiet der Werbewirkungs-forschung anpassen. Inzwischen gehen neue Werbewirkungsmodelle davon aus, dass erst eine häufige Wiederholung der Werbung zur gewünschten Wirkung führt. Die vorliegende Arbeit erklärt und bewertet eben diese und andere Werbewirkungsmodelle, und versucht sie (chrono-)logisch zu kategorisieren. Aufgrund der großen Vielfalt der Modellansätze wird hier jedoch nur ein Einblick in ausgewählte Werbewirkungsmodelle der Wirtschaftspsychologie gegeben. Kapitel zwei dient dabei einer kurzen Begriffsbestimmung und -abgrenzung, um eine Grundlage für die in Kapitel drei folgende Darstellung, Kategorisierung und Bewertung einzelner Werbewirkungsmodelle zu schaffen, an welche sich im vierten Kapitel ein Fazit anschließt.
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