Der schreckliche Unfall hat ales verändert. Jetzt ist er wieder bei ihr zu Hause, er kann nicht aus dem Bett. Vorbei sein werden nun Haß und die stille Verachtung, vergessen seine Geliebte, zu der er ziehen wollte, vorbei auch die unendlich einsamen Nachmittage, die Abende und Nächte, in denen sie auf seine Heimkehr gewartet hat. Jetzt ist er vollständig auf sie angewiesen, jetzt wird er schon merken, was er an ihr hat. Voller neuer Energie nimmt sie das Heft in die Hand, füttert ihn, wäscht seine Wäsche, registriert seine wortlose Demut. Eines Tages wird er sie wieder anlächeln, mit all der Kraft ihrer Verzweiflung glaubt sie daran, daß das Lächeln kommen wird, kommen muß. Liebend legt sie Schlinge um Schlinge ihrer Zuneigung um ihn.
Und sie ist sich sicher: Irgendwann wird sie ein Ende finden, ihre Angst vor dem Verlassenwerden, und seine Sehnsucht nach einem anderen Leben, die sie nicht versteht . . .
Und sie ist sich sicher: Irgendwann wird sie ein Ende finden, ihre Angst vor dem Verlassenwerden, und seine Sehnsucht nach einem anderen Leben, die sie nicht versteht . . .