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Das Porträt des Sommers 1945, wie man es noch nie gelesen hat - ein packend erzähltes Geschichtspanorama
In diesem Sommer ist nichts mehr, wie es war: In den vier Monaten von Mai bis September 1945 bricht die alte Welt zusammen, und eine neue tut sich auf. Das verbrecherische »Dritte Reich« ist am Ende, und eine Zeit der Freiheit, aber auch neuer Konflikte, nimmt ihren Anfang.
Wie erleben die Menschen diesen Sommer - Sieger wie Besiegte, Opfer wie Täter, Prominente wie Unbekannte? Die »Großen Drei« bestimmen auf der Potsdamer Konferenz den Gang der Geschichte, und die Berliner Hausfrau
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Produktbeschreibung
Das Porträt des Sommers 1945, wie man es noch nie gelesen hat - ein packend erzähltes Geschichtspanorama

In diesem Sommer ist nichts mehr, wie es war: In den vier Monaten von Mai bis September 1945 bricht die alte Welt zusammen, und eine neue tut sich auf. Das verbrecherische »Dritte Reich« ist am Ende, und eine Zeit der Freiheit, aber auch neuer Konflikte, nimmt ihren Anfang.

Wie erleben die Menschen diesen Sommer - Sieger wie Besiegte, Opfer wie Täter, Prominente wie Unbekannte? Die »Großen Drei« bestimmen auf der Potsdamer Konferenz den Gang der Geschichte, und die Berliner Hausfrau Else Tietze bangt um das Leben ihres Sohnes. Der US-Soldat Klaus Mann spürt Nazi-Verbrecher auf, und in Berlin plant Billy Wilder eine Komödie über das Leben in den Ruinen. Cafés und Restaurants öffnen ihre Türen, und der Rotarmist Wassili Petrowitsch wird von deutschen Kindern um Brot angebettelt. In vielen Geschichten und Szenen, die von Berlin nach Tokio führen, von München nach Paris oder von Bayreuth nach Moskau, fängt Oliver Hilmes die einzigartige Atmosphäre dieser Zeit der Extreme ein: das große Glück und die Hoffnung der Befreiten, das Elend und die Trauer, die Ängste der Besiegten und die neue Freiheit.
Autorenporträt
Oliver Hilmes, 1971 geboren, wurde in Zeitgeschichte promoviert und arbeitet als Kurator für die Stiftung Berliner Philharmoniker. Seine Bücher über widersprüchliche und faszinierende Frauen "Witwe im Wahn. Das Leben der Alma Mahler-Werfel" (2004) und "Herrin des Hügels. Das Leben der Cosima Wagner" (2007) wurden zu großen Verkaufserfolgen. 2011 folgte "Liszt. Biographie eines Superstars", danach "Ludwig II. Der unzeitgemäße König" (2013) sowie "Berlin 1936. Sechzehn Tage im August" (2016), das in viele Sprachen übersetzt und zum gefeierten Bestseller wurde. Zuletzt erschienen "Das Verschwinden des Dr. Mühe. Eine Kriminalgeschichte aus dem Berlin der 30er Jahre" (2019) und "Schattenzeit. Deutschland 1943: Alltag und Abgründe" (2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensent Tilman Krause findet viele schöne Worte für Oliver Hilmes' "Ein Ende und ein Anfang". Als "weltgeschichtliches Kaleidoskop" etwa bezeichnet er Hilmes' historische Erzählung über den Sommer 1945 oder als "historischen Bilderreigen", der die historischen Großereignisse dieser Zeit in eindrucksvollen und immer wieder überraschenden Szenen veranschaulicht. Verschränkt werden diese Szenen mit Bildern aus dem Leben von Privatpersonen, wie zum Beispiel der Berlinerin Elisa Tietze, die in der zerstörten Stadt auf ihren verschollenen Sohn wartet, lesen wir. Es sind solche Nahaufnahmen aus dem Nachkriegsalltag der sogenannten "kleinen Leute", die Hilmes' Geschichte ihren Reiz, ihre Spannung verleihen und die große Geschichte lebendig machen, erklärt Krause. Hilmes, der sich bereits als talentierter Historienerzähler bewiesen hat, erzählt nun also von der Nachkriegsgeschichte und ihren Protagonisten, und das so lebendig, so fundiert, so subtil humorvoll, flott und frei von Pathos oder Nostalgie, dass man sich verneigen möchte, so der Rezensent - vor denen, die die zerstörten Welten damals wieder aufbauten und natürlich auch vor dem Autor.

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»Wahrlich, man kann nur staunen. [...] über vieles [...], was dieses so unterhaltsame wie lehrreiche, so anschauungssatte wie menschlich kluge Buch präsentiert.« Literarische Welt, Tilman Krause