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"Wenn ich nicht in der Welt des Bücherschreibens leben könnte, wo sollte ich sonst überleben."
Janet Frame wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, ihre Kindheit und Jugend ist überschattet von tragischen Ereignissen. Nach einem Selbstmordversuch wird sie in die Psychiatrie eingeliefert, die Ärzte diagnostizieren Schizophrenie. Acht Jahre lang leidet die junge Autorin unter den brutalen und zweifelhaften Behandlungsmethoden. Einzig das Schreiben rettet sie - und das im Wortsinn, denn nur wenige Tage vor einer gefährlichen Hirnoperation erhält sie einen Literaturpreis. Daraufhin wird sie entlassen und widmet fortan ihr Leben ganz der Literatur.…mehr

Produktbeschreibung
"Wenn ich nicht in der Welt des Bücherschreibens leben könnte, wo sollte ich sonst überleben."

Janet Frame wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, ihre Kindheit und Jugend ist überschattet von tragischen Ereignissen. Nach einem Selbstmordversuch wird sie in die Psychiatrie eingeliefert, die Ärzte diagnostizieren Schizophrenie. Acht Jahre lang leidet die junge Autorin unter den brutalen und zweifelhaften Behandlungsmethoden. Einzig das Schreiben rettet sie - und das im Wortsinn, denn nur wenige Tage vor einer gefährlichen Hirnoperation erhält sie einen Literaturpreis. Daraufhin wird sie entlassen und widmet fortan ihr Leben ganz der Literatur.
Autorenporträt
Frame, Janet
Janet Frame wurde 1924 als drittes von fünf Kindern eines Eisenbahnarbeiters in Dunedin, Neuseeland, geboren, wo sie 2004 auch starb. Die Familienverhältnisse waren tragisch, sie selbst wurde zu Unrecht als Schizophrene über Jahre in Nervenheilanstalten behandelt, u.a. mit Elektroschocks. Frame ist Autorin von zwölf Romanen, darunter 'Dem neuen Sommer entgegen' und 'Wenn Eulen schrein', fünf Erzählsammlungen, Gedichte und ein Kinderbuch. Mehrmals wurde sie für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen. Ihre Autobiografie 'Ein Engel an meiner Tafel', die von Jane Campion verfilmt wurde, gehört zu den bedeutendsten Beispielen für dieses Genre im 20. Jahrhundert.

Faschinger, Lilian
Lilian Faschinger, 1950 in Kärnten geboren, studierte Anglistik und Geschichte in Graz. Seit 1992 arbeitet sie als Schriftstellerin und Übersetzerin. Ihr vielbeachteter Roman Magdalena Sünderin wurde in siebzehn Sprachen übersetzt. Sie schreibt Gedichte, Kurzgeschichten, Theaterstücke, Hörspiele

und Romane, bei dtv sind u.a. erschienen: Die neue Scheherazade (1986, dtv 13148), Magdalena Sünderin (1995, dtv 12430) und Wiener Passion (1999, dtv 12925), außerdem den Erzählungsband Frau mit drei Flugzeugen (1993, dtv 12353). 2008 erhielt Lilian Faschinger den Friedrich-Glauser-Preis. Sie lebt in Wien.
Rezensionen
"ergreifend, ja aufwühlend ... Janet Frame ist eine der eminentesten neuseeländischen Autorinnen der Moderne. Was nun wieder zu entdecken ist."
Buchkultur, Alexander Kluy