Sigrun Casper schreibt neben Romanen und Erzählungen seit jeher Gedichte. Sie liest laut oder leise täglich Gedichte anderer Autoren. Poesie hat für die Autorin eine große Bedeutung im Leben. Die in diesem Buch versammelten 50 Gedichte spielen zwischen Erinnerung und Gesehenem, zwischen Wolken, Jahreszeiten, Berührungen, Gefühlen, einer gerechten Freundin und anderen Frauengestalten, zwischen dem Anfang und dem Ende. Wie es sein kann, ein Gedicht zu hören: "Mit geschlossenen Augen sehe ich die fernen Laute und ihren Zusammenklang. Das Blau der Wahrheit und das Grau des Zweifels, pastellfarben und aufleuchtend, leichtes strenges Dahingleiten, Linien im Sand, Gestalten, die stürmisch schüchtern zueinander wollen und sich nicht erreichen. Mond in den Zwischenräumen. Stille. Ich erwache. Toshiko schaut vom Papier mit ihrem Gedicht auf ...", schreibt Sigrun Casper in ihrem Roman "Salz und Schmetterling" um ein internationales Dichtertreffen, zwei Liebesgeschichten und die Wirkung von Lyrik. Sigrun Casper schreibt " herzhaft, echt, unsentimental und staunend verliebt." (Anne Dessau, in "Ossietzky")
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