Vergesst Nemo! Aalbert heißt der wahre Held im Unterwasser-Revier. Genauer: Im Rhein-Herne-Kanal, wo er sich als Privatdetektiv bislang, wie er selber sagt, mit harmlosen Beschattungsaufträgen 'ganz gut unter Wasser gehalten hat'.
Jetzt aber hat es Aalbert mit einem richtig kapitalen Fall zu tun - das heißt: eigentlich mit gleich dreien: Da ist zum einen Hecht Harry (groß, stark, simpel), der seine geliebte Wilma ('so süß wie eine frisch geschlüpfte Perlmuschel') vermisst; dann der ultrabrutale Serienmörder, der seine beflossten Opfer schwarmweise in die ewigen Fanggründe schickt; und obendrein bekommt es Aalbert auch noch mit einer geheimnisvollen Skulptur zu tun, hinter der alles her ist, was Kiemen hat - dem 'guatemaltekischen Leviathan'.
Wer hier Dashiell Hammetts 'Malteser Falken' flattern hört, liegt richtig: Üppige Laichgründe findet F.G. Klimmek nämlich nicht zuletzt in der Kriminalliteratur und in der Filmgeschichte. 'Ein Fisch namens Aalbert' ist voller Parallelen undAnspielungen auf die großen Detektive und Autoren, auf literarische und cineastische Legenden. Und das gelingt Klimmek, ohne seine eigentliche Geschichte dabei zu verwässern.
Denn die hat es in sich, nicht nur für Ichthyologen. 'Ein Fisch namens Aalbert' liefert Spannung, Witz und ein ganzes Feuchtbiotop voller herrlicher Charaktere. Es treten auf: Don Vino Mascarpone, Dr. Meduse, Alkali Renko, Café-Besitzer Nick, ein leichtsinniger Zander ('Frank'), der schwerreiche Friedrich Sternwald, Auftragskiller Felix Navidad und die geheimnisvolle Rosy, die genauso attraktiv und mindestens so gefährlich ist wie Brigid O'Shaughnessy in Hammetts Klassiker.
Außerdem diverse rüpelhafte Barsche, fressfreudige Piranhas, kluge Karpfen, gelackte Kois und, jawohl, der Schrecken vom Amazonas. Aber sie alle können Aalbert nicht an der Lösung der drei Fälle hindern.
Auch wenn ihn das in höchste Gefahr bringt. Aber, wie Aalbert selber sagt: 'Ein Detektiv ohne Neugier war schließlich nichts anderes als ein Mensch ohne Angel, und welcher Fisch nahm einen solchen Typen schon ernst?'
Jetzt aber hat es Aalbert mit einem richtig kapitalen Fall zu tun - das heißt: eigentlich mit gleich dreien: Da ist zum einen Hecht Harry (groß, stark, simpel), der seine geliebte Wilma ('so süß wie eine frisch geschlüpfte Perlmuschel') vermisst; dann der ultrabrutale Serienmörder, der seine beflossten Opfer schwarmweise in die ewigen Fanggründe schickt; und obendrein bekommt es Aalbert auch noch mit einer geheimnisvollen Skulptur zu tun, hinter der alles her ist, was Kiemen hat - dem 'guatemaltekischen Leviathan'.
Wer hier Dashiell Hammetts 'Malteser Falken' flattern hört, liegt richtig: Üppige Laichgründe findet F.G. Klimmek nämlich nicht zuletzt in der Kriminalliteratur und in der Filmgeschichte. 'Ein Fisch namens Aalbert' ist voller Parallelen undAnspielungen auf die großen Detektive und Autoren, auf literarische und cineastische Legenden. Und das gelingt Klimmek, ohne seine eigentliche Geschichte dabei zu verwässern.
Denn die hat es in sich, nicht nur für Ichthyologen. 'Ein Fisch namens Aalbert' liefert Spannung, Witz und ein ganzes Feuchtbiotop voller herrlicher Charaktere. Es treten auf: Don Vino Mascarpone, Dr. Meduse, Alkali Renko, Café-Besitzer Nick, ein leichtsinniger Zander ('Frank'), der schwerreiche Friedrich Sternwald, Auftragskiller Felix Navidad und die geheimnisvolle Rosy, die genauso attraktiv und mindestens so gefährlich ist wie Brigid O'Shaughnessy in Hammetts Klassiker.
Außerdem diverse rüpelhafte Barsche, fressfreudige Piranhas, kluge Karpfen, gelackte Kois und, jawohl, der Schrecken vom Amazonas. Aber sie alle können Aalbert nicht an der Lösung der drei Fälle hindern.
Auch wenn ihn das in höchste Gefahr bringt. Aber, wie Aalbert selber sagt: 'Ein Detektiv ohne Neugier war schließlich nichts anderes als ein Mensch ohne Angel, und welcher Fisch nahm einen solchen Typen schon ernst?'