Soll er seine wertvollsten Erinnerungen aufs Spiel setzen, indem er sie mit der Realität konfrontiert, oder doch lieber so bewahren, wie sie ihn die letzten 30 Jahre begleitet haben?
Auf diese Frage muß Mañuco Cisneros eine Antwort finden, als er in dieser Spelunke mitten in Texas die Gestalt des Don Pancho Malkovich, eines eigenwilligen Amerikaners mit dem ewigen Husten des Bergwerkingenieurs und einer Leidenschaft für italienische Opern, wieder aufleben läßt.
Zwischen einem Budweiser und dem nächsten malt Mañuco seinen Latino-Freunden, vor allem aber sich selbst, ein Bild seiner Jugend, deren prägende Ereignisse fest mit Don Pancho, dem sonderbaren Gringo, verbunden sind. Durch ihn lernt der 15jährige Mañuco eine Welt kennen, die ihm fremd und neu ist: die Welt der Erwachsenen, mit ihrer alkoholgetränkten Fröhlichkeit oder Verzweiflung, mit dem rätselhaften Verhalten von Frauen, aber auch die abgeschottete Welt der wohlhabenden Ausländer mitten im armen, dunklen Peru.
Ein dramatisches Ereignis setzt dieser Freundschaft ein jähes Ende. Nun aber, so viele Jahre später, ist die Vergangenheit Mañuco unverhofft nahegerückt. Es ist, als erzählte er um sein Leben.
Alfredo Bryce Echenique wurde 1939 in Lima geboren. Sein erster Roman, Eine Welt für Julius, gilt längst als ein lateinamerikanischer Klassiker. Er lebt nach vielen Jahren in Madrid und Paris zur Zeit wieder in Lima.
Auf diese Frage muß Mañuco Cisneros eine Antwort finden, als er in dieser Spelunke mitten in Texas die Gestalt des Don Pancho Malkovich, eines eigenwilligen Amerikaners mit dem ewigen Husten des Bergwerkingenieurs und einer Leidenschaft für italienische Opern, wieder aufleben läßt.
Zwischen einem Budweiser und dem nächsten malt Mañuco seinen Latino-Freunden, vor allem aber sich selbst, ein Bild seiner Jugend, deren prägende Ereignisse fest mit Don Pancho, dem sonderbaren Gringo, verbunden sind. Durch ihn lernt der 15jährige Mañuco eine Welt kennen, die ihm fremd und neu ist: die Welt der Erwachsenen, mit ihrer alkoholgetränkten Fröhlichkeit oder Verzweiflung, mit dem rätselhaften Verhalten von Frauen, aber auch die abgeschottete Welt der wohlhabenden Ausländer mitten im armen, dunklen Peru.
Ein dramatisches Ereignis setzt dieser Freundschaft ein jähes Ende. Nun aber, so viele Jahre später, ist die Vergangenheit Mañuco unverhofft nahegerückt. Es ist, als erzählte er um sein Leben.
Alfredo Bryce Echenique wurde 1939 in Lima geboren. Sein erster Roman, Eine Welt für Julius, gilt längst als ein lateinamerikanischer Klassiker. Er lebt nach vielen Jahren in Madrid und Paris zur Zeit wieder in Lima.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.08.2003Kakerlaken haben kein Gedächtnis
Peru, mon amour: Eine Erzählung von Alfredo Bryce Echenique
Schreiben sei eine andere Form der Konversation, ein Gespräch ohne Partner und ohne Zuhörer. Der peruanische Schriftsteller Alfredo Bryce Echenique hat diesen bei Laurence Sterne gefundenen Satz häufig verwandt, um seine Arbeitsweise zu erklären. "Ich habe in meinen Büchern versucht, Geschichten so zu erzählen, als hätte ich sie einem bestimmten Zuhörer oder Gesprächspartner erzählt. Der Übergang vom Gespräch zum Schreiben ist aber ein schwieriger Schritt."
Der größte Teil von Bryce Echeniques 1990 im spanischen Original veröffentlichten Band mit drei Kurzromanen - oder Langerzählungen - besteht aus Dialogen. Der Titel des Buchs wie auch der ersten Erzählung lautet "Dos señoras conversan" (Zwei Frauen unterhalten sich). Eine lange Unterhaltung, in diesem Fall von vier Universitätsdozenten in einer trostlosen texanischen Kneipe mit dem zutreffenden Namen "La Cucaracha", die Kakerlake, bildet den Rahmen der zweiten Erzählung. Diese ist nun unter dem Titel "Ein Frosch in der Wüste" in deutscher Übersetzung als eigenständiger Band erschienen. Der Frosch ist eher zufällig in die Erzählung gesprungen; er steht für die Zuneigung, welche die Hauptfigur, ein amerikanischer Unternehmer, für Peru und die Peruaner und eben auch für das in den Andenländern beliebte "Froschspiel" hat.
Mañuco Cisneros, einer der vier Dozenten an der Universität in Austin, wo auch Bryce ein gutes halbes Jahr lang unterrichtet hat, erzählt seinen drei Kollegen Erlebnisse aus seiner Jugend in Peru. Im Mittelpunkt seiner Schilderungen steht Don Pancho Malkovich, Direktor eines großen nordamerikanischen Bergwerks in den peruanischen Anden. Er ist einer der in Südamerika so unbeliebten Gringos, ein Bürger der Vereinigten Staaten, allerdings europäischer - slowenischer - Herkunft und im Gegensatz zu seinen meist ebenfalls nordamerikanischen Mitarbeitern ein Mann, der für Peru und für seine Menschen Interesse zeigt. Er behandelt den jungen Mañuco überaus zuvorkommend. Jahre später fährt dieser von Austin mit seinen drei ebenfalls hispanischen Freunden und Kollegen ins kalifornische San Antonio, um den alten Don Pancho zu besuchen, dem sein Sohn - früher ein "Bombenwerfer" bei der amerikanischen Luftwaffe, dann fanatisches Mitglied einer unmenschlichen religiösen Sekte - übel mitspielt. Das von Mañuco so sehnsüchtig erwartete Wiedersehen wird zur großen Enttäuschung. Der in der Nostalgie des jungen Dozenten verehrte Don Pancho ist halb gelähmt und verhungert; er hat das Gedächtnis verloren, erinnert sich gerade noch an das Froschspiel in der peruanischen Hochlandwüste. Mañuco ist enttäuscht, wollte er doch seinen Kollegen zeigen, daß es auch kultivierte, sogar ihrem eigenen Land und ihren Landsleuten gegenüber kritische Nordamerikaner wie Don Pancho gibt, doch dieser ist nicht mehr dazu in der Lage, die Ausnahme von der Regel darzustellen.
Den vier Jungdozenten gefällt es offensichtlich nicht in Austin; sie sitzen mißmutig bei Bier und Whisky in der Cucaracha-Bar und tun während ihrer drögen Gespräche hin und wieder ihre Verachtung für den nordamerikanischen Lebensstil kund. Bryce läßt zahlreiche englische Bemerkungen in seinen Text einfließen, die wohl etwas Lokalkolorit geben sollen, meist jedoch drücken sie nur Gemeinplätze in einer anderen Sprache aus. Der häufig gelobte Humor des peruanischen Autors bringt es in "Ein Frosch in der Wüste" gerade noch zu einer ganz amüsanten Beschreibung einer wüsten Schlägerei der betrunkenen Amerikaner um eine indianische Tänzerin, geht aber meist nicht über verrauchte Witzeleien hinaus. In einem vorwiegend mißmutigen, griesgrämigen Ton schildert Bryce Echenique die Entwicklung seines peruanischen Protagonisten und das Schicksal des Don Pancho. Seiner Vorliebe für ein bestimmtes, fast auf jeder Seite erscheinendes Wort aus der Fäkalsprache hätte die anerkannte Übersetzerin Elke Wehr entgegenarbeiten können. Übersetzt hat sie allerdings auch nicht immer: Begriffe wie "der Sevillano" (statt der Sevillaner) und "Vals" (Walzer) läßt sie einfach auf spanisch stehen.
Der Autor rührt in dieser Erzählung an eine ganze Reihe interessanter Themen, führt sie aber dann nicht weiter aus; so etwa der Gegensatz zwischen den beiden jungen Männern, zwischen Frankie, dem Sohn Don Panchos, und dem Peruaner Mañuco. Frankie, in Amerika erzogen und in der Luftwaffe zum begeisterten "Bombenwerfer" brutalisiert, entfremdet sich dem Vater und quält ihn später auf geradezu unmenschliche Art. Don Pancho, der "europäische Amerikaner", behandelt den empfindsamen jungen Peruaner wie einen eigenen Sohn, liebt und bewundert an ihm das, was Frankie fehlt. Gerade über den fatalen Werdegang Frankies wünschte man sich mehr Informationen, die möglicherweise zu einigen zivilisationskritischen Reflexionen des Autors hätten führen können. Doch Bryce beläßt es bei Andeutungen.
Bryce Echenique hat mehrere Bände mit kürzeren und langen Erzählungen veröffentlicht, die allerdings selten die literarische Qualität seiner umfangreichen Romane erreichen - von "Eine Welt für Julius" bis zu "Tarzans Mandelentzündung" (unter dem idiotischen deutschen Titel "Küß mich, du Idiot" bei uns vor drei Jahren veröffentlicht). Mit "Eine Welt für Julius" erschien im vergangenen Jahr der bislang beste Roman des peruanischen Erzählers auf deutsch und erhielt verdienterweise sehr positive Kritik. Jetzt hätte man sich "Tantas veces Pedro" (1977) oder "La vida exagerada de Martín Romaña" (1981) in deutscher Übersetzung gewünscht. "Ein Frosch in der Wüste" gehört zu den schwächeren Werken des neben Mario Vargas Llosa wohl besten peruanischen Erzählers und will nicht recht passen zu einer Sammlung von hoher literarischer Qualität, wie es die Reihe der Bibliothek Suhrkamp sein will und gewöhnlich ja auch ist.
WALTER HAUBRICH
Alfredo Bryce Echenique: "Ein Frosch in der Wüste". Erzählung. Aus dem Spanischen übersetzt von Elke Wehr. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003. 124 S., geb., 11,80 [Euro].
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Peru, mon amour: Eine Erzählung von Alfredo Bryce Echenique
Schreiben sei eine andere Form der Konversation, ein Gespräch ohne Partner und ohne Zuhörer. Der peruanische Schriftsteller Alfredo Bryce Echenique hat diesen bei Laurence Sterne gefundenen Satz häufig verwandt, um seine Arbeitsweise zu erklären. "Ich habe in meinen Büchern versucht, Geschichten so zu erzählen, als hätte ich sie einem bestimmten Zuhörer oder Gesprächspartner erzählt. Der Übergang vom Gespräch zum Schreiben ist aber ein schwieriger Schritt."
Der größte Teil von Bryce Echeniques 1990 im spanischen Original veröffentlichten Band mit drei Kurzromanen - oder Langerzählungen - besteht aus Dialogen. Der Titel des Buchs wie auch der ersten Erzählung lautet "Dos señoras conversan" (Zwei Frauen unterhalten sich). Eine lange Unterhaltung, in diesem Fall von vier Universitätsdozenten in einer trostlosen texanischen Kneipe mit dem zutreffenden Namen "La Cucaracha", die Kakerlake, bildet den Rahmen der zweiten Erzählung. Diese ist nun unter dem Titel "Ein Frosch in der Wüste" in deutscher Übersetzung als eigenständiger Band erschienen. Der Frosch ist eher zufällig in die Erzählung gesprungen; er steht für die Zuneigung, welche die Hauptfigur, ein amerikanischer Unternehmer, für Peru und die Peruaner und eben auch für das in den Andenländern beliebte "Froschspiel" hat.
Mañuco Cisneros, einer der vier Dozenten an der Universität in Austin, wo auch Bryce ein gutes halbes Jahr lang unterrichtet hat, erzählt seinen drei Kollegen Erlebnisse aus seiner Jugend in Peru. Im Mittelpunkt seiner Schilderungen steht Don Pancho Malkovich, Direktor eines großen nordamerikanischen Bergwerks in den peruanischen Anden. Er ist einer der in Südamerika so unbeliebten Gringos, ein Bürger der Vereinigten Staaten, allerdings europäischer - slowenischer - Herkunft und im Gegensatz zu seinen meist ebenfalls nordamerikanischen Mitarbeitern ein Mann, der für Peru und für seine Menschen Interesse zeigt. Er behandelt den jungen Mañuco überaus zuvorkommend. Jahre später fährt dieser von Austin mit seinen drei ebenfalls hispanischen Freunden und Kollegen ins kalifornische San Antonio, um den alten Don Pancho zu besuchen, dem sein Sohn - früher ein "Bombenwerfer" bei der amerikanischen Luftwaffe, dann fanatisches Mitglied einer unmenschlichen religiösen Sekte - übel mitspielt. Das von Mañuco so sehnsüchtig erwartete Wiedersehen wird zur großen Enttäuschung. Der in der Nostalgie des jungen Dozenten verehrte Don Pancho ist halb gelähmt und verhungert; er hat das Gedächtnis verloren, erinnert sich gerade noch an das Froschspiel in der peruanischen Hochlandwüste. Mañuco ist enttäuscht, wollte er doch seinen Kollegen zeigen, daß es auch kultivierte, sogar ihrem eigenen Land und ihren Landsleuten gegenüber kritische Nordamerikaner wie Don Pancho gibt, doch dieser ist nicht mehr dazu in der Lage, die Ausnahme von der Regel darzustellen.
Den vier Jungdozenten gefällt es offensichtlich nicht in Austin; sie sitzen mißmutig bei Bier und Whisky in der Cucaracha-Bar und tun während ihrer drögen Gespräche hin und wieder ihre Verachtung für den nordamerikanischen Lebensstil kund. Bryce läßt zahlreiche englische Bemerkungen in seinen Text einfließen, die wohl etwas Lokalkolorit geben sollen, meist jedoch drücken sie nur Gemeinplätze in einer anderen Sprache aus. Der häufig gelobte Humor des peruanischen Autors bringt es in "Ein Frosch in der Wüste" gerade noch zu einer ganz amüsanten Beschreibung einer wüsten Schlägerei der betrunkenen Amerikaner um eine indianische Tänzerin, geht aber meist nicht über verrauchte Witzeleien hinaus. In einem vorwiegend mißmutigen, griesgrämigen Ton schildert Bryce Echenique die Entwicklung seines peruanischen Protagonisten und das Schicksal des Don Pancho. Seiner Vorliebe für ein bestimmtes, fast auf jeder Seite erscheinendes Wort aus der Fäkalsprache hätte die anerkannte Übersetzerin Elke Wehr entgegenarbeiten können. Übersetzt hat sie allerdings auch nicht immer: Begriffe wie "der Sevillano" (statt der Sevillaner) und "Vals" (Walzer) läßt sie einfach auf spanisch stehen.
Der Autor rührt in dieser Erzählung an eine ganze Reihe interessanter Themen, führt sie aber dann nicht weiter aus; so etwa der Gegensatz zwischen den beiden jungen Männern, zwischen Frankie, dem Sohn Don Panchos, und dem Peruaner Mañuco. Frankie, in Amerika erzogen und in der Luftwaffe zum begeisterten "Bombenwerfer" brutalisiert, entfremdet sich dem Vater und quält ihn später auf geradezu unmenschliche Art. Don Pancho, der "europäische Amerikaner", behandelt den empfindsamen jungen Peruaner wie einen eigenen Sohn, liebt und bewundert an ihm das, was Frankie fehlt. Gerade über den fatalen Werdegang Frankies wünschte man sich mehr Informationen, die möglicherweise zu einigen zivilisationskritischen Reflexionen des Autors hätten führen können. Doch Bryce beläßt es bei Andeutungen.
Bryce Echenique hat mehrere Bände mit kürzeren und langen Erzählungen veröffentlicht, die allerdings selten die literarische Qualität seiner umfangreichen Romane erreichen - von "Eine Welt für Julius" bis zu "Tarzans Mandelentzündung" (unter dem idiotischen deutschen Titel "Küß mich, du Idiot" bei uns vor drei Jahren veröffentlicht). Mit "Eine Welt für Julius" erschien im vergangenen Jahr der bislang beste Roman des peruanischen Erzählers auf deutsch und erhielt verdienterweise sehr positive Kritik. Jetzt hätte man sich "Tantas veces Pedro" (1977) oder "La vida exagerada de Martín Romaña" (1981) in deutscher Übersetzung gewünscht. "Ein Frosch in der Wüste" gehört zu den schwächeren Werken des neben Mario Vargas Llosa wohl besten peruanischen Erzählers und will nicht recht passen zu einer Sammlung von hoher literarischer Qualität, wie es die Reihe der Bibliothek Suhrkamp sein will und gewöhnlich ja auch ist.
WALTER HAUBRICH
Alfredo Bryce Echenique: "Ein Frosch in der Wüste". Erzählung. Aus dem Spanischen übersetzt von Elke Wehr. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003. 124 S., geb., 11,80 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Walter Haubrich kann mit der Erzählung des peruanischen Autors, die im spanischen Original bereits 1990 erschienen ist, nicht viel anfangen. Er findet, sie gehört zu den "schwächeren Werken" des von ihm für seine Romane hochgeschätzten Alfredo Bryce Echenique. Die Geschichte spielt in einer texanischen Bar, in der ein Dozent seinen drei Kollegen aus seiner Jugend in Peru und von seinem damaligen amerikanischen Arbeitgeber slowenischer Herkunft erzählt, berichtet der Rezensent aus dem Inhalt. Haubrich kritisiert, dass zwar viele interessante Themen aufgegriffen werden, die zu "einigen zivilisationskritischen Reflexionen" hätten führen können, vom Autor aber leider nicht weiter ausgeführt würden. Zudem hat er von dem ausgeprägten Humor, für den Echenique bekannt ist, kaum mehr als "verrauchte Witzeleien" gefunden. Den Rezensenten stört zudem der "missmutige, griesgrämige Ton", der in der Erzählung dominiert und auch die Übersetzung überzeugt ihn nicht immer. Zumindest dem Wort aus der "Fäkalsprache", das fast auf jeder Seite fällt, hätte die Übersetzerin "entgegenarbeiten können", moniert Haubrich, der sich andererseits wundert, dass sie Wörter wie "Vals" nicht ins Deutsche übersetzt hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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