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Das ganze Büchlein ist in einem so leichten, so harmlosen, so angenehmen Ton geschrieben, dass man es hintereinander mit Interesse zu Ende liest. Ob Roda Rodas Eindrücke alle 'richtig' sind, steht dahin. Es sind eben die Eindrücke eines klugen, offenäugigen und gebildeten Mannes, der durch Amerika hindurchgereist ist - so kann man ein Land nicht ausschöpfen, und das hat er ja auch gar nicht gewollt. Aber diese Eindrücke sind wahrhaftig und posenlos - und das ist viel wert. Man erfährt das, wonach jeder von uns fragen würde: Lebensstandard, das tägliche Leben des Mittelstandes, Löhne und…mehr

Produktbeschreibung
Das ganze Büchlein ist in einem so leichten, so harmlosen, so angenehmen Ton geschrieben, dass man es hintereinander mit Interesse zu Ende liest. Ob Roda Rodas Eindrücke alle 'richtig' sind, steht dahin. Es sind eben die Eindrücke eines klugen, offenäugigen und gebildeten Mannes, der durch Amerika hindurchgereist ist - so kann man ein Land nicht ausschöpfen, und das hat er ja auch gar nicht gewollt. Aber diese Eindrücke sind wahrhaftig und posenlos - und das ist viel wert. Man erfährt das, wonach jeder von uns fragen würde: Lebensstandard, das tägliche Leben des Mittelstandes, Löhne und Vergnügungen, Literatur und Theater, Schule und Handel - kurz: Das, was man gern wissen möchte.
Autorenporträt
Alexander Friedrich Ladislaus Roda Roda, Sohn einer ungarisch-jüdischen Familie, wurde 1872 in der österreichischen Provinz Mähren geboren und wuchs in Kroatien auf; der Humorist und Schriftsteller sah sich als ¿Dichter Österreich-Ungarns". Nach der Jahrhundertwende begann er für den Simplizissimus und Die Jugend zu schreiben. Seine Militärkomödie Der Feldherrnhügel wurde von der kaiserlichen Militärzensur verboten. Im Ersten Weltkrieg arbeitete er Kriegsberichterstatter für die Neue Freie Presse in Wien, danach schrieb er humoristische Romane, darunter Die Panduren und Der Mann mit der roten Weste:len. In München und Berlin trat er im Cabaret auf. Kurz vor dem Anschluss Österreichs floh er vor den Nazis in die Schweiz, die den ausgewiesenen Linken aber bald Arbeitsverbot erteilte und ihn 1940 auswies. Er emigrierte nach New York, konnte aber nicht mehr an seine Erfolge anknüpfen. 1945 starb er verarmt in New York; drei Jahre später wurde seine Urne nach Wien überführt.