„Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann“, sagte einst der dänische Philosoph und Schriftsteller Søren Kierkegaard. Eine literarische Entdeckungsreise zum Thema Ehe stellt das vorliegende Inselbändchen dar. Es ist eine Sammlung von Texten, in denen
sich internationale SchriftstellerInnen zum „Leben zu zwein“ äußern – die Palette reicht von Christiane…mehr„Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann“, sagte einst der dänische Philosoph und Schriftsteller Søren Kierkegaard. Eine literarische Entdeckungsreise zum Thema Ehe stellt das vorliegende Inselbändchen dar. Es ist eine Sammlung von Texten, in denen sich internationale SchriftstellerInnen zum „Leben zu zwein“ äußern – die Palette reicht von Christiane Vulpius bis zu Theodor Fontane oder von Isabel Allende bis zu Axel Hacke.
Nach dem Gedicht „Ja und Nein“ von Robert Gernhardt erzählt Astrid Lindgren von ihren Eltern, die vom ersten Kennenlernen bis zum Tod zusammenblieben. Der Theologe Axel Kühner berichtet von der Brautwerbung des Rabbis Moses Mendelssohn und der antike Philosoph Aristoteles beleuchtet die Freundschaft zwischen Mann und Frau. Die kanadische Schriftstellerin schreibt von dem „Danach“ nach der Trennung von ihrem Mann und Christine Nöstlinger klärt über Beziehungsirrtümer auf. Und Kurt Tucholskys „Ehekrach“ ist ja schon legendär. Den Abschluss bildet Raymond Carver mit einer Antwort auf die Frage „Hast du von diesem Leben bekommen, was du wolltest?“: „Sagen können, dass ich geliebt werde, mich geliebt fühlen auf dieser Erde.“ Fazit: eine gelungene Auswahl, nicht nur für Eheleute, auch für Verliebte, die den Schritt noch wagen.