Der britische Buchhändlerliebling: Eine Liebeserklärung an das einfache Leben, an menschliche Nähe und an die Schönheit der Natur
Als Polly Morland das Haus ihrer Mutter ausräumt, findet sie eine alte Ausgabe von John Bergers Buch »A Fortunate Man«, das von einem Landarzt erzählt, der in einem abgelegenen Tal arbeitete. Berührt von seiner Geschichte begibt sich Morland auf die Reise, die Frau kennenzulernen, die heute seine Praxis betreibt. Sie begegnet einer Ärztin, die eine Seltenheit ist in der modernen Medizin: Sie kennt ihre Patienten in- und auswendig, und ihre Geschichten sind eng mit ihren eigenen verwoben.
Morlands Bericht ist eine bewegende Liebeserklärung an eine besondere Landschaft, an eine Gemeinschaft und vor allem eine wunderschöne Meditation darüber, was es bedeutet, eine gute Ärztin und ein guter Mensch zu sein.
Als Polly Morland das Haus ihrer Mutter ausräumt, findet sie eine alte Ausgabe von John Bergers Buch »A Fortunate Man«, das von einem Landarzt erzählt, der in einem abgelegenen Tal arbeitete. Berührt von seiner Geschichte begibt sich Morland auf die Reise, die Frau kennenzulernen, die heute seine Praxis betreibt. Sie begegnet einer Ärztin, die eine Seltenheit ist in der modernen Medizin: Sie kennt ihre Patienten in- und auswendig, und ihre Geschichten sind eng mit ihren eigenen verwoben.
Morlands Bericht ist eine bewegende Liebeserklärung an eine besondere Landschaft, an eine Gemeinschaft und vor allem eine wunderschöne Meditation darüber, was es bedeutet, eine gute Ärztin und ein guter Mensch zu sein.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Polly Morland porträtiert in "Ein glückliches Tal" auf so berührende wie sozialgeschichtlich informative Weise eine Landärztin in einer abgelegenen Gegend, findet Rezensent Carsten Hueck. Die britische Autorin ist beim Ausräumen ihres Elternhauses auf ein altes Buch über einen tatsächlichen, bekannt gewordenen Landarzt gestoßen - und überträgt dessen Geschichte in die Gegenwart, indem sie mit der Ärztin, die heute seine Praxis übernommen hat, Gespräche führt. Auch diese Ärztin geht, so resümiert Hueck, leidenschaftlich ihrem Beruf nach, macht trotz Schneewehen Hausbesuche und kennt all ihre Patienten persönlich. Aus Morlands Buch geht daher laut dem Rezensenten auch hervor, wie die Menschen in diesem abgelegenen Landstrich leben, was sie bewegt und wie die Landschaft ihren Alltag beeinflusst. Ein bei aller Eindrücklichkeit nicht nostalgisches Lebensabbild, das Hueck nur empfehlen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Diese unglaubliche Landschaft, die auch in den Bildern, die diesem Band beigegeben sind, [...] klar macht, dass es sich da um etwas handelt, was ganz besonders ist [...]. Carsten Hueck Deutschlandfunk Kultur Studio 9 20240720