Ein Gott, der mich sieht. So heißt das neue Buch von Mary DeMuth, die im deutschsprachigen Bereich noch recht unbekannt ist, soweit es mir bewusst ist, doch im englischsprachigen Bereich eine seit vielen Jahren etablierte Autorin. Daher war ich total gespannt auf das Buch „Ein Gott, der mich sieht“.
Die Autorin schreibt in diesem Buch von 10 Frauen der Bibel, die oft heute noch verkannt…mehrEin Gott, der mich sieht. So heißt das neue Buch von Mary DeMuth, die im deutschsprachigen Bereich noch recht unbekannt ist, soweit es mir bewusst ist, doch im englischsprachigen Bereich eine seit vielen Jahren etablierte Autorin. Daher war ich total gespannt auf das Buch „Ein Gott, der mich sieht“.
Die Autorin schreibt in diesem Buch von 10 Frauen der Bibel, die oft heute noch verkannt werden. Frauen, die in irgendwelchen Schubladen gelandet sind, häufig zu unrecht. Mary deMuth wirft ein ganz neues Licht auf die Frauen, nachdem sie intensiv die Geschichte im Buch erläutert und angeschaut hat. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass durch die Texte der Autorin, die Frauen irgendwie besser zu erkennen sind. Ich bekomme ein ganz neues Gefühl für die einzelnen Frauen und ihre Schicksale und begreife, mit welchen Nöten sie zu kämpfen hatten und auch, wo sie ungerecht behandelt worden sind.
Die Autorin sensibilisiert für die Geschichte der einzelnen Frauen und macht gleichzeitig stark, dass jede dieser Frauen von Gott gesehen worden ist. Gott steckte sie weder in Schubladen, noch redete er unwahr über sie – er liebt sie und er erkennt die teils misslichen Lagen und er ist für sie. Dieser liebevolle und gnädige Blick von Gott gilt auch mir als Leserin. Bei ihm darf ich sein und von ihm werde ich gesehen – so wie ich bin. Mit allem, was gut gelaufen ist und mit allem, was schlecht gelaufen ist – aber eben genauso wie ich bin.
Die Autorin erzählt auch biografisch aus ihrem Leben, wo sie verkannt worden ist von anderen Menschen und wo eben auch ihre Stärken von anderen nicht gesehen worden sind. Dabei wurde ihr mehr und mehr bewusst, dass einer sie niemals unterschätzt hat – im Gegenteil. Einer, der sieht sie, wählt sie aus, und gebraucht sie – bis heute. Und dieser eine ist Gott. Er ist ein Gott, der dich sieht.
Das Buch tut gut und ermutigt, sich von Menschen nicht entmutigen und zurückhalten zu lassen. Sondern sich vielmehr mit Gott zu befassen, der gute Pläne und Visionen für das Leben hat.
Ich empfehle das Buch von Herzen weiter und vergebe 5 Sterne.