Danilo Kis's berühmter Roman erregte bei seinem Erscheinen 1976 in Jugoslawien einen Skandal. In "sieben Kapiteln ein und derselben Geschichte" werden sieben tragische Lebensläufe erzählt. Ihre Protagonisten fallen alle dem politischen Terror zum Opfer. In einer einzigartigen Mischung von Politischem und Poetischem, Fakten und Fiktion setzt Kis ihnen in diesem Buch ein Denkmal.
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"Diese Kunst der Fiktion beherrscht Danilo Kis in virtuoser Weise ... hohe Sprach- und Kompositionskunst." -- Neue Zürcher Zeitung, 09.09.1983
"...noch zu Lebzeiten ein Klassiker ... einer der größten europäischen Erzähler unseres Jahrhunderts." -- Werner Paul, Süddeutsche Zeitung, 17.10.1989
"Mit bewundernswerter Sicherheit bewegt sich Kis zwischen provozierendem Schrecken, schwarzer Romantik und Parabel, montiert zudem seine Geschichten locker ineinander, spinnt ein Netz aus sich scheinbar ausschließenden Gegensätzen ... Aus dieser literarisch höchst anspruchsvollen Auseinandersetzung mit "Grenzbereichen", aus der einfachen Sprache, subtiler Lyrik in kühler Prosa, ergibt sich eine Spannung, die bei der Tragweite des Themas - die Revolution frißt ihre Kinder - schon fast ungehörig ist." -- Gudrun Ziegler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.03.1983
"Seine Sprache packt den Leser, weil in ihr "Zweifel und Rastlosigkeit" pulsieren und die "babylonische Sprachverwirrung" als Wurzel der tödlichen Mißverständnisse erkennbar wird." -- Birgitta Mogge, Rheinischer Merkur, 22.04.1983
"... die brillante Anatomiestunde war ein "Kult-Buch" ... ein literarisches Fest" -- Frankfurter Rundschau, 06.06.1998
"Er macht sich eine phantastische Realität zum Material für seine realistische Phantasie ... ganz große, atemberaubende Literatur von internationalem Format ... aufgrund der Souveränität, mit der Kis seinen Erzähfluß rhythmisch strukturiert und Tempo-Veränderungen meisterhaft und zielgerichtet einsetzt, wird das Interesse des Lesers gefesselt und ästhetischer Genuß vermittelt ... In den Geschichten von Danilo Kis spürt man das glühende Herz eines Dichters, der unter den Paradoxen der Geschichte leidet." -- Thomas Rothschild, Frankfurter Rundschau, 13.08.1983
"Pathos und Ironie - dies ist der Grundton, der in allen Werken von Kis erklingt ...ein Meister der europäischen Literatur von weltliterarischem Rang ... Seine Bücher sind, trotz der privaten und autobiographischen Erzählinhalte, nichts Geringeres als eine Bilanz der europäischen Geschichte. Es ist dieser allgemeine Gehalt, den Kis in seinem letzten Buch "Ein Grabmal für Boris Dawidowitsch" besonders hervorgehoben hat." -- Andreas Isenschmid, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.10.1989
"Kis zeigte wie wenige Dichter unserer Welt eine Sprache, die nichts verschweigt und nichts zerredet." -- Burkhard Müller-Ulrich, Die Zeit, 20.10.1989
"...noch zu Lebzeiten ein Klassiker ... einer der größten europäischen Erzähler unseres Jahrhunderts." -- Werner Paul, Süddeutsche Zeitung, 17.10.1989
"Mit bewundernswerter Sicherheit bewegt sich Kis zwischen provozierendem Schrecken, schwarzer Romantik und Parabel, montiert zudem seine Geschichten locker ineinander, spinnt ein Netz aus sich scheinbar ausschließenden Gegensätzen ... Aus dieser literarisch höchst anspruchsvollen Auseinandersetzung mit "Grenzbereichen", aus der einfachen Sprache, subtiler Lyrik in kühler Prosa, ergibt sich eine Spannung, die bei der Tragweite des Themas - die Revolution frißt ihre Kinder - schon fast ungehörig ist." -- Gudrun Ziegler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.03.1983
"Seine Sprache packt den Leser, weil in ihr "Zweifel und Rastlosigkeit" pulsieren und die "babylonische Sprachverwirrung" als Wurzel der tödlichen Mißverständnisse erkennbar wird." -- Birgitta Mogge, Rheinischer Merkur, 22.04.1983
"... die brillante Anatomiestunde war ein "Kult-Buch" ... ein literarisches Fest" -- Frankfurter Rundschau, 06.06.1998
"Er macht sich eine phantastische Realität zum Material für seine realistische Phantasie ... ganz große, atemberaubende Literatur von internationalem Format ... aufgrund der Souveränität, mit der Kis seinen Erzähfluß rhythmisch strukturiert und Tempo-Veränderungen meisterhaft und zielgerichtet einsetzt, wird das Interesse des Lesers gefesselt und ästhetischer Genuß vermittelt ... In den Geschichten von Danilo Kis spürt man das glühende Herz eines Dichters, der unter den Paradoxen der Geschichte leidet." -- Thomas Rothschild, Frankfurter Rundschau, 13.08.1983
"Pathos und Ironie - dies ist der Grundton, der in allen Werken von Kis erklingt ...ein Meister der europäischen Literatur von weltliterarischem Rang ... Seine Bücher sind, trotz der privaten und autobiographischen Erzählinhalte, nichts Geringeres als eine Bilanz der europäischen Geschichte. Es ist dieser allgemeine Gehalt, den Kis in seinem letzten Buch "Ein Grabmal für Boris Dawidowitsch" besonders hervorgehoben hat." -- Andreas Isenschmid, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.10.1989
"Kis zeigte wie wenige Dichter unserer Welt eine Sprache, die nichts verschweigt und nichts zerredet." -- Burkhard Müller-Ulrich, Die Zeit, 20.10.1989