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Die normative Konzeption des Umweltschutzes ist seit der United Nations Conference on the Human Environment (Stockholm, 1970) Gegenstand der internationalen und nationalen rechtswissenschaftlichen Diskussion. Mit der Schaffung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, in der der Umweltschutz nach kontroverser Debatte in Artikel 37 in objektiv-rechtlicher Diktion normiert wurde, stellte sich die Frage nach der rechtsdogmatischen Einordnung dieser neuen europäischen Umweltschutz-Gewährleistung. Diese Arbeit widmet sich dieser wissenschaftlich reizvollen Frage, welche vor dem Hintergrund…mehr

Produktbeschreibung
Die normative Konzeption des Umweltschutzes ist seit der United Nations Conference on the Human Environment (Stockholm, 1970) Gegenstand der internationalen und nationalen rechtswissenschaftlichen Diskussion. Mit der Schaffung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, in der der Umweltschutz nach kontroverser Debatte in Artikel 37 in objektiv-rechtlicher Diktion normiert wurde, stellte sich die Frage nach der rechtsdogmatischen Einordnung dieser neuen europäischen Umweltschutz-Gewährleistung. Diese Arbeit widmet sich dieser wissenschaftlich reizvollen Frage, welche vor dem Hintergrund der keinesfalls als beendet anzusehenden Diskussion über eine subjektiv- bzw. objektiv-rechtliche Konstitutionalisierung des Umweltschutzes und den jüngsten Verfassungsänderungen in einigen EU-Mitgliedstaaten eine hohe Aktualität aufweist. Auch angesichts des Umstandes, dass eine europäische Grundrechtsdogmatik bisher nur in Ansätzen entwickelt ist, schließt die Autorin eine Lücke in der Fachliteratur zum europäischen Umweltverfassungsrecht.
Autorenporträt
Die Autorin: Erika Elisabeth Orth wurde 1977 in Krefeld geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Köln und in den USA begann sie 2003 ihre Promotion am Institut für Völkerrecht der Universität zu Köln, wo sie auch als Wissenschaftliche Hilfskraft tätig war. Im Rahmen des 2005 in Köln begonnenen Referendardienstes absolvierte die Autorin u.a. Stationen in Bonn beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Düsseldorf und New York.