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Femi Fadugba
Gebundenes Buch
Ein Hauch Zukunft / The Upper World Bd.1
Ein hochaktueller, spannender Thriller
Übersetzung: Ernst, Alexandra
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Zwei Gangs, zwei Zeiten, zwei Welten und eine ChanceEsso, ein afrikanischstämmiger Teenager aus dem Süden Londons, gehört zwar keiner Gang an, doch er ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Weil er zugesehen hat, wie ein berüchtigtes Gangmitglied zusammengeschlagen wurde, muss er um sein Leben fürchten. Als er vor ein Auto läuft und bewusstlos wird, entdeckt er, dass er Zugang zu einer anderen Welt hat - er kann dort Szenen seines zukünftigen Lebens sehen. Und etwas, was er unbedingt verhindern möchte.Im Jahr 2035 kämpft Rhia mit anderen Problemen: Sie ist ohne Eltern aufgewachsen, ih...
Zwei Gangs, zwei Zeiten, zwei Welten und eine Chance
Esso, ein afrikanischstämmiger Teenager aus dem Süden Londons, gehört zwar keiner Gang an, doch er ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Weil er zugesehen hat, wie ein berüchtigtes Gangmitglied zusammengeschlagen wurde, muss er um sein Leben fürchten. Als er vor ein Auto läuft und bewusstlos wird, entdeckt er, dass er Zugang zu einer anderen Welt hat - er kann dort Szenen seines zukünftigen Lebens sehen. Und etwas, was er unbedingt verhindern möchte.
Im Jahr 2035 kämpft Rhia mit anderen Problemen: Sie ist ohne Eltern aufgewachsen, ihr Fußballtalent ist die einzige Chance auf eine bessere Zukunft. Da bekommt sie einen neuen Schultutor: Esso. Niemand weiß, wo er herkommt, doch er trägt ein Bild von Rhias Mutter bei sich. Und er erzählt ihr, dass er ihre Hilfe braucht: Rhia ist seine einzige Hoffnung, sein Leben zu retten, das seiner Freunde und das seiner großen Liebe Nadia ...
Femi Fadugbas spektakuläres Debüt: ein hoch spannender Zeitreise-Thriller mit politischer Botschaft, der alle Genregrenzen sprengt
Esso, ein afrikanischstämmiger Teenager aus dem Süden Londons, gehört zwar keiner Gang an, doch er ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Weil er zugesehen hat, wie ein berüchtigtes Gangmitglied zusammengeschlagen wurde, muss er um sein Leben fürchten. Als er vor ein Auto läuft und bewusstlos wird, entdeckt er, dass er Zugang zu einer anderen Welt hat - er kann dort Szenen seines zukünftigen Lebens sehen. Und etwas, was er unbedingt verhindern möchte.
Im Jahr 2035 kämpft Rhia mit anderen Problemen: Sie ist ohne Eltern aufgewachsen, ihr Fußballtalent ist die einzige Chance auf eine bessere Zukunft. Da bekommt sie einen neuen Schultutor: Esso. Niemand weiß, wo er herkommt, doch er trägt ein Bild von Rhias Mutter bei sich. Und er erzählt ihr, dass er ihre Hilfe braucht: Rhia ist seine einzige Hoffnung, sein Leben zu retten, das seiner Freunde und das seiner großen Liebe Nadia ...
Femi Fadugbas spektakuläres Debüt: ein hoch spannender Zeitreise-Thriller mit politischer Botschaft, der alle Genregrenzen sprengt
Femi Fadugba, ein in Togo geborener Nigerianer, hat einen Master in Quantenphysik von der University of Oxford und hat für die Huffington Post und die Financial Times geschrieben. Sein Debüt 'The Upper World' bringt nicht nur zwei Erzählstränge, sondern sehr unterschiedliche Welten zusammen, die er selbst gut kennt: die der Straßengangs in Londons Süden und die der Physik. Der Roman hat es auf die Shortlist des YA Book Prize und des renommierten Branford Boase Award geschafft. Eine Netflix-Verfilmung mit Daniel Kaluuya ist in Arbeit. Fadugba lebt zurzeit im Londoner Stadtviertel Peckham und in Baltimore, USA.
Produktdetails
- Die The-Upper-World-Reihe 1
- Verlag: cbj
- Originaltitel: The Upper World
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 413
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 231mm x 161mm x 38mm
- Gewicht: 701g
- ISBN-13: 9783570166222
- ISBN-10: 3570166228
- Artikelnr.: 61385683
Herstellerkennzeichnung
cbj
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Inwiefern ist es möglich, die Zukunft selbst zu gestalten? Gibt es einen freien Willen? Das sind die existenziellen, politischen Fragen, mit denen sich Femi Fadugbas Debütroman beschäftigt, erklärt Rezensent Fritz Göttler. Fadugba beantwortet sie mit einem klaren Ja, lesen wir, indem er eine fiktive Möglichkeit des zeitenübergreifenden Handelns und Kommunizierens einführt, die metaphorisch für die Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf Zukunft und Vergangenheit steht. Es sind diese Gestaltungsmöglichkeiten, sowie der Freiheitsdrang, der Kampfwille seiner facettenreichen Figuren, die den "revolutionären Grundton" von Fadugbas Buch ausmachen, meint Göttler. Beeindruckt zeigt sich der Rezensent außerdem von der Treffsicherheit, mit der der Autor den charakteristischen Ton und die Umgangsformen der Jugendlichen im Londoner Bezirk Peckham wiedergibt. Kein Wunder, meint der Rezensent, da Fadugba selbst jahrelang in Peckham gelebt hat. Er weiß, worüber er schreibt, und das spürt man, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Geschichte wird schon sehr cool erzählt.« 1LIVE über »The Upper World - Ein Hauch Zukunft«
London 2020: Esso, ein dunkelhäutiger Teenager, lebt mit seiner Mutter in einer heruntergekommenen Gegend, in der Gangs das sagen haben. Esso ist zwar in keiner Gang, gerät aber zwischen die Fronten.
London 2035: Die Waise Rhia lebt in London bei Pflegeeltern. Rhias Traum ist es mehr …
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London 2020: Esso, ein dunkelhäutiger Teenager, lebt mit seiner Mutter in einer heruntergekommenen Gegend, in der Gangs das sagen haben. Esso ist zwar in keiner Gang, gerät aber zwischen die Fronten.
London 2035: Die Waise Rhia lebt in London bei Pflegeeltern. Rhias Traum ist es mehr über ihre Mutter zu erfahren, diesem Traum kommt sie näher, als sie Esso, ihren neuen Nachhilfelehrer, kennenlernt.
Das Buch wechselt zwischen den beiden Zeitebenen hin und her. Man begleitet Esso auf seinem Weg durch das arme London und lernt Gangs und deren Mitglieder kennen. Man begleitet Rhia zum Fußballspielen, zu ihrer Pflegefamilie und erfährt von ihrer Sehnsucht etwas über ihre Eltern zu erfahren.
Mich hat das Buch von Anfang an nicht gepackt. Die Story ist verwirrend und nicht, wie auf dem Buchdeckel lesen kann, ein „spannender Zeitreise-Thriller“, viel mehr werden hier physikalische Gedankenexperimente aufs Papier gebracht, die einfach nicht den Funken überspringen lassen.
Der Autor widmet sich der Mathematik und der Physik – was an sich durchaus spannend sein könnte – vergisst dabei aber die Entwicklung seiner Charaktere, die einem bis zum Schluss nicht ans Herz wachsen. Aus meiner Sicht hat der Autor sich für das falsche Genre entschieden, er hätte ein populärwissenschaftliches Buch über das Thema Zeitreisen schreiben sollen und nicht diesen Möchtegern-Roman, der einem einfach keine Lust aufs Weiterlesen macht.
„The Upper World – Ein Hauch Zukunft“ weiß nicht so genau was es sein soll ein Roman oder doch lieber ein populärwissenschaftliches Buch. Ich habe mich durch das Buch gequält und bis zum Ende nichts gefunden, was mich mit diesem Buch versöhnt hat.
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Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal so lange für ein Buch gebraucht habe. Ich habe 3 Wochen für knappe 400 Seiten gebraucht. Prinzipiell in Ordnung für mein Verhältnis nur sehr ungewöhnlich.
Die Gründe dafür sind vielseitig. …
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Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal so lange für ein Buch gebraucht habe. Ich habe 3 Wochen für knappe 400 Seiten gebraucht. Prinzipiell in Ordnung für mein Verhältnis nur sehr ungewöhnlich.
Die Gründe dafür sind vielseitig. Zusammenfassend kann ich aber sagen dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.
Vorab möchte ich nochmal explizit sagen dass ich Physik großartig finde und das eindeutig nicht der Grund war warum das Buch nicht meins war. Viele haben ja kritisiert, dass zu viel Physik in dem Buch vorkommen würde und es für sie einfach nicht interessant war.
Wenn ich das Buch in drei Worten beschreiben müsste wäre: Potenzial nicht genutzt.
Denn wenn dieses Buch eines hat dann ist es Potenzial. Zeitreisen die auf realer Wissenschaft beruhen sind mir bei YA und eigentlich auch sonst noch nie untergekommen.
Die „Upper World“ hat in mir auch Neugier geweckt, wurde dann aber leider thematisch nur angekratzt.
Ich konnte mich einfach nicht in die Hauptcharaktere hineinversetzen . Esso ist ein netter Kerl und gegen Rhia hatte ich auch nichts. Aber das hat scheinbar nicht ausgereicht. Sie waren mir beide etwas zu subtil, zu wenig greifbar zu wenig menschlich. Mich hat es einfach nicht interessiert wie es mit ihnen weiter geht. Mir war es schnurzepiep egal und das ich schon mal keine gute Voraussetzung.
Wo ich schon bei den Charakteren bin muss ich zwei loben. Ich mochte Nadia und Devontey super gerne. Die beiden konnte bei mir genau die Zugehörigkeit erwecken was Esso und Rhia nicht konnten. Die beiden hatten Main Character Spirit. Es war ihre Geschichte.
Nochmal zu Esso. Der Typie war einfach nur zum heulen. Nicht im positiven Sinn. Er hatte null Lebenskentnisse. Ja, es gehört Dummheit dazu in einen Bandenkrieg hineinzugeraten wenn man nicht mal Mitglied ist. Ich konnte in vielen Momenten einfach nur den Kopf schütteln.
Es tauchen immer wieder plötzlich Handlungspunkte auf, die scheinbar aus dem nichts zu kommen scheinen. Es ist nicht überraschend, aha-Momente gibts nicht, es ist unlogische und ich hab mich bestimmt 19mal gefragt ob ich das halbe Buch überlesen habe.
Vor allem zu Ende hin häufen sich diese Momente. Es sind meist nur so Kleiningkeiten, aber sie haben mich trotzdem gestört.
Am Anfang passiert alles noch recht langsam, die Charakaktere werden erst einmal vorgestellt ebenso die Schauplätze. Die Grundstory wird einen näher gebracht. Die Mitte ist in unserem Fall jetzt unwichtig, denn ich will auf das Ende hinaus. Bang und fertig. So war das. Ein großer Knall und die Sache soll erledigt sein? Für mich war es das nicht. Ich mag es wenn das Ende ausläuft.
Cliffhanger sind so eine Sache. Hier fand ich die eigentlich passend, aber sie haben jetzt dafür gesorgt, dass ich wissen möchte wie es weiter geht. Denn das Buch hat Potenzial.
Ich hatte an einigen Punkten, dass der Autor in dem Buch Dinge aus seinem Leben verarbeitet oder geschildert hat. Das fand ich sehr schön und es hat dem Buch eine gewisse Realität und Standfertigkeit gegeben.
Insgesamt kann ich dem Buch leider nur 2,5 Sterne geben. Für mehr hat es leider nicht gereicht. Allerdings möchte ich auch noch mal betonen, dass das Buch großes Potenzial hat und ich zuversichtlich auf den zweiten Band schaue.
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Spannender Jugendthriller
Der afrikanischstämmige Teenager Esso schafft es immer wieder, sich in ungünstige Situationen zu manövrieren. Bei diesem Mal muss er jedoch um sein Leben bangen, weil er mitten in einen Konflikt zweier befeindeter Gangs gerät. Auf der Flucht wird er …
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Spannender Jugendthriller
Der afrikanischstämmige Teenager Esso schafft es immer wieder, sich in ungünstige Situationen zu manövrieren. Bei diesem Mal muss er jedoch um sein Leben bangen, weil er mitten in einen Konflikt zweier befeindeter Gangs gerät. Auf der Flucht wird er in einen Unfall verwickelt und bewusstlos. Dabei wird ihm klar, dass er in die Zukunft blicken kann. Doch was er dort erblickt, gefällt ihm ganz und gar nicht.
Das Cover finde ich sehr gelungen, es greift Szenen aus dem Buch auf und die Farben sind ein Blickfänger.
Das Buch ist in 5 Teile gesplittet und wechselt zwischen der Gegenwart und der Zukunft. Der Wechsel zwischen den Zeiten ist durch eine andere Schriftart gekennzeichnet, was schon mal positiv ist. Dazu gibt es noch einen Anhang, der die physikalischen Tatsachen näher und anschaulich erklärt, ohne dass der Lesefluss gestört wird. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und die verwendete Jugendsprache passt gut rein. Man wird langsam in die Geschichte eingeführt und erfährt mit der Zeit immer mehr. Briefe von Essos Vater wecken die Neugier, was dieser denn genau meint. Esso kommt sympathisch rüber, auch wenn ich für manche seiner Aktionen kein Verständnis aufbringen kann, was aber daran liegt, dass ich keine Jugendliche mehr bin. :D Man merkt, dass der Autor selbst Physiker ist, dennoch ist die Wissenschaft nicht zu kompliziert, sondern verständlich dargestellt.
Das Buch hat mich gut unterhalten und ich gebe 4 Sterne. :)
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Mit „The Upper World - Ein Hauch von Zukunft“ ist es Femi Fadugba gelungen einen hervorragenden Zeitreise-Thriller zu erschaffen. Mit einem völlig neuem Ansatz hat er dieses Genre in ein neues Level gehoben. Doch er überzeugt nicht nur mit einer spannenden und …
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Mit „The Upper World - Ein Hauch von Zukunft“ ist es Femi Fadugba gelungen einen hervorragenden Zeitreise-Thriller zu erschaffen. Mit einem völlig neuem Ansatz hat er dieses Genre in ein neues Level gehoben. Doch er überzeugt nicht nur mit einer spannenden und mitreißenden Geschichte und komplexen Charakteren. Denn ganz nebenbei durfte ich in die wunderbare Welt der Physik und Mathematik eintauchen. Leicht verständlich, logisch und sehr viel anschaulicher als beides in der Schule je gewesen war, bringt er komplexe Themen auf den Punkt.
„The Upper World - Ein Hauch von Zukunft“ - ein absoluter Pageturner!
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Esso hat eine Aufgabe: er ist schuld am Tod mehrerer Menschen. Durch seine Gabe nach einem Autounfall in der Zeit reisen zu können, hofft er, die Geschehnisse in der Vergangenheit ungeschehen machen zu können. Doch er ist traumatisiert und braucht die Hilfe von Rhia, einem …
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Esso hat eine Aufgabe: er ist schuld am Tod mehrerer Menschen. Durch seine Gabe nach einem Autounfall in der Zeit reisen zu können, hofft er, die Geschehnisse in der Vergangenheit ungeschehen machen zu können. Doch er ist traumatisiert und braucht die Hilfe von Rhia, einem Waisenmädchen, das 15 Jahre später lebt.
Femi Fadugbas Debut hat mir gut gefallen. Allerdings brauchte ich ein wenig, bis ich mit Esso warm wurde. Seine Art zu erzählen fiel mir anfangs etwas schwer. Mit Rhia im zweiten Kapitel konnte ich schon mehr anfangen. Die Handlung wird auf zwei Ebenen erzählt: Essos Geschichte in der Gegenwart und Rhia + Esso in der Zukunft, 15 Jahre weiter. Besonders Rhias Geschichte hat mich berührt. So viel Leid, das sie ertragen muss und doch steckt so viel Kraft in ihr, ihrem Leben Sinn zu geben.
Beide Stränge sind in der ICH-Perspektive geschrieben, hier muss man dann aufpassen, wer gerade erzählt, denn oftmals überschneiden sich die Ereignisse ein wenig. Ich hatte anfangs ein wenig Angst, die physikalischen Erklärungen könnten überhandnehmen, aber das war kein Problem. Fadugba hat alles so gut beschrieben, dass selbst Laien den Ausführungen folgen können.
Fazit: Ein Bandenkrieg, eine Zeitreise, viele Probleme – aber viel Hoffnung und eine starke Schreibweise.
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Esso hat sich bisher bei Gangauseinandersetzungen immer raus gehalten. Doch als er eines Tages zusieht wie ein Gangmitglied zusammen geschlagen wird, muss er um sein Leben fürchten. Als er dann vor ein Auto läuft und bewusstlos wird, entdeckt er das er Zugang zu einer anderen Welt hat. Er …
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Esso hat sich bisher bei Gangauseinandersetzungen immer raus gehalten. Doch als er eines Tages zusieht wie ein Gangmitglied zusammen geschlagen wird, muss er um sein Leben fürchten. Als er dann vor ein Auto läuft und bewusstlos wird, entdeckt er das er Zugang zu einer anderen Welt hat. Er sieht dort Szenen seines zukünftigen Lebens...
Fünfzehn Jahre später hat Rhia ganz andere Probleme: sie ist ohne Eltern aufgewachsen und ihr Fußballtalent ist ihre einzige Chance auf eine bessere Zukunft. Als sie einen neuen Schultutor bekommt, ist sie gar nicht begeistert. Niemand weiß wo er her kommt und er beharrt darauf ihr Mathe und Physik beizubringen. Als sie entdeckt, dass er ein Foto ihrer Mutter bei sich trägt, ist ihr Interesse geweckt. Dieser Jemand ist Esso...
Die Geschichte wird abwechselnd aus Essos und Rhias Sicht erzählt und spielt auf zwei Zeitebenen. Ich fand es besonders spannend, dass Esso in beiden Perspektiven auftaucht und zu einem jeweils anderen Zeitpunkt von ihm berichtet wird.
Die Geschichte beginnt mit einem Tagebucheintrag in dem von der "Oberen Welt" die Rede ist. Diese scheint Esso gefunden zu haben und ich war sehr gespannt darauf zu erfahren wie dies alles möglich ist.
Vor allem weil dies alles hier mit mathematischen und physikalischen Gesetzen versucht wird zu erklären. Verdeutlich wird das im Laufe der Geschichte mit verschiedenen Gleichungen und Zeichnungen. Und wer noch tiefer in die Materie eintauchen möchte findet zu allen angesprochenen Gleichungen und physikalischen Gesetzen die entsprechenden Ausführungen im Anhang. Man braucht aber kein übermäßiges naturwissenschaftliches Verständnis um dieser Geschichte folgen zu können, eher soll es das Interesse wecken.
Gerade das Zusammenspiel aus Wissenschaft und Sciencefiction hebt dieses Buch von anderen Jugendbüchern ab. Und daher kann ich es auch nur jedem empfehlen der sich für Naturwissenschaften interessiert und/oder gern Jugendbücher liest.
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Obwohl es immer Essos Devise war, sich aus den Bandenstreitigkeiten in seinem Viertel heraus zu halten, gerät der Teenager unvermittelt zwischen die Fronten. Auf dem Weg zur Schule wird er auch noch von einem Auto angefahren und findet sich plötzlich in der oberen Welt wieder, wo er die …
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Obwohl es immer Essos Devise war, sich aus den Bandenstreitigkeiten in seinem Viertel heraus zu halten, gerät der Teenager unvermittelt zwischen die Fronten. Auf dem Weg zur Schule wird er auch noch von einem Auto angefahren und findet sich plötzlich in der oberen Welt wieder, wo er die Stränge seines Schicksals vor sich sehen und in einzelne Zukunftsszenarien eintauchen kann.
Fünfzehn Jahre später lebt Rhia als Pflegekind in der selben Gegend - um in ihrem Fußballteam bleiben zu können, muss sie Nachhilfe nehmen, ihr neuer Lehrer dafür ist Esso. Das misstrauische Mädchen entdeckt, dass er ein Foto ihrer verstorbenen Mutter bei sich trägt und bald darauf erzählt "Dr. Esso" ihr eine unglaublich erscheinende Geschichte über die obere Welt und die damit verbundene Möglichkeit, in der Zeit zu reisen. Mit Rhias Hilfe möchte er in die Vergangenheit zurück kehren und die Ereignisse zum Besseren verändern.
"The Upper World – Ein Hauch Zukunft" von Femi Fadugba ist ein spannender Roman, in dem sich physikalische Wissenschaft mit einem Hauch Fantasy vereint, die Mischung fand ich sehr fesselnd und mochte das Buch bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Die Handlung wird abwechselnd in zwei Zeitebenen erzählt, ab und an gibt es noch Auszüge aus dem Notizbuch von Essos Vater, der sich seinerzeit ebenfalls mit der oberen Welt und der damit verbundenen Zeitreise-Thematik beschäftigt hatte und seine Erkenntnisse in Briefform für seinen Sohn fest hielt.
Beide Handlungsstränge waren meiner Meinung nach spannend beschrieben, trotz dem es ein wenig gedauert hat, ehe ich in die Story eingetaucht bin und mit den Protagonisten warm werden konnte. Sowohl Esso als auch Rhia habe ich als sehr einsam angesehen, auch wenn sie selbst es sicherlich nicht direkt so empfunden haben. Der Autor legt viel Gewicht auf die wissenschaftliche Seite der Thematik - zu den Formeln und Berechnungen gibt es ausführliche Erläuterungen im Anhang - wodurch mir auch der fiktionale Teil sehr nachvollziehbar erschien und ich fest daran geglaubt habe, dass die Figuren mit Hilfe der Wissenschaft durchaus erreichen können, was Essos älteres Ich sich erhofft.
Dadurch ist ein in meinen Augen recht außergewöhnlicher Jugendroman entstanden, der sich deutlich von meiner Vorstellung jugendlicher Fantasy abhebt. Obwohl ich bereits Kinder in der angestrebten Zielgruppe habe, vermochte das Buch mich in seinen Bann zu ziehen und ich habe mich bis zum Schluss wunderbar unterhalten gefühlt. Für diese einzigartige Lektüre, die sich weit von meinen Erwartungen unterschieden und mich dennoch durchweg gefesselt und letztendlich zufrieden zurück gelassen hat, spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
Fazit: Dieser Roman unterscheidet sich deutlich von allen Fantasy-Geschichten, die ich bisher gelesen hatte. Der wissenschaftliche Hintergrund macht die Handlung für den Leser so plausibel, dass auch der fantastische Aspekt völlig glaubwürdig erscheint - ein außergewöhnliches Leseerlebnis, das ich gern weiter empfehle.
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Das Buch "The Upper World – Ein Hauch von Zukunft" ist das erste Werk von Femi Fadugba, welcher einen Master in Quantenphysik hat.
Das Cover ist ansprechend. Der Schreibstil ist mit Humor versehen und gut übersetzt.
Die Skizzen im Buch sind richtig toll und versuchen die …
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Das Buch "The Upper World – Ein Hauch von Zukunft" ist das erste Werk von Femi Fadugba, welcher einen Master in Quantenphysik hat.
Das Cover ist ansprechend. Der Schreibstil ist mit Humor versehen und gut übersetzt.
Die Skizzen im Buch sind richtig toll und versuchen die Physik darzustellen, was gut gelungen ist. Zeitweise ist das Buch spannend und dann wieder anspruchsvoll, welches mit den physikalische Aspekt der Geschichte zu tun hat.
Die Handlung wird aus zwei Perspektiven und zwei Zeitebenen erzählt. Dadurch entstehen zwei verschiedenen Ebenen, welche gut miteinander verknüpft sind.
Die beiden Protagonisten sind sympathisch, weil sie authentisch dargestellt wurden.
Die Thematik des Zeitreisens ist gut integriert und man merkt das vor allem die physikalischen Prozesse sehr gut beim Autor bekannt sind.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für die Thematik Physik und Zeitreisen interessiert, aber auch jedem, der einfach mal etwas Neues ausprobieren möchte.
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Zurück in die Zukunft
Zeitreisen - ein Thema, zudem ich bislang Literatur gemieden habe. Unter anderem, weil meist die historische Korrektheit vernachlässigt wird, wenn Charaktere vom Jetzt ins Mittelalter springen. Dieses Problem existiert hier allerdings gar nicht erst, weil wir statt …
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Zurück in die Zukunft
Zeitreisen - ein Thema, zudem ich bislang Literatur gemieden habe. Unter anderem, weil meist die historische Korrektheit vernachlässigt wird, wenn Charaktere vom Jetzt ins Mittelalter springen. Dieses Problem existiert hier allerdings gar nicht erst, weil wir statt Jahrhunderte in die Vergangenheit zu reisen, einen Blick in die Zukunft werfen. Ich fand auch sehr gut, dass die beiden Zeitebenen im Buch durch unterschiedliche Schriftarten verdeutlicht wurden.
Sowohl Esso, als auch Rhia haben eine ganz eigene etwas zynische Art, mit der sie sich durch ihre Welt manövrieren. Passend dazu kommt ein leicht flapsiger, trockener, aber sehr fesselnder Schreibstil. Nach jedem Kapitel wollte ich unbedingt weiterlesen.
Als studierter Quantenphysiker weiß der Autor auch, wie er die Zeitreisen logisch erklären kann. Physik und Mathematik spielen eine nicht unbedeutende Rolle, was dem ein oder anderen missfallen könnte. Ich fand die eingebundenen Erklärungen jedoch nachvollziehbar und anschaulich. Ich wollte unbedingt wissen, wie alles zusammenhängt. Und vor allem auch wie schlussendlich Essos und Rhias Leben zusammenhängen. Die ganze Idee dahinter fand ich so faszinierend und inspirierend, dass ich auch Tage nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, noch darüber nachgedacht habe.
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„The Upper World – Ein Hauch Zukunft“ ist das Debüt von Autor Femi Fadugba. Femi Fadugba hat einen Master in Quantenphysik von der University of Oxford. Physik beherrscht auch den Roman.
Straßengangs treiben ihr Unwesen im Süden Londons. Teenager Esso Adenon …
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„The Upper World – Ein Hauch Zukunft“ ist das Debüt von Autor Femi Fadugba. Femi Fadugba hat einen Master in Quantenphysik von der University of Oxford. Physik beherrscht auch den Roman.
Straßengangs treiben ihr Unwesen im Süden Londons. Teenager Esso Adenon gerät zwischen die Fronten. Lässt sich die drohende Gefahr abwenden, und gibt es einen Ausweg? Auch seine Freunde müssen um ihr Leben fürchten.
Das Jugendbuch ist in die vier Teile Entfernung, Zeit, Materie und Energie aufgeteilt. Die zwei Handlungsstränge Esso im Jetzt 2020 und Rhia in der Zukunft 2035 werden in der jeweiligen Ich-Perspektive erzählt. Rhia ist auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Eine Begegnung gibt Rätsel auf und schürt Hoffnungen. Essos Abwärtsstrudel lässt sich scheinbar nicht mehr stoppen. Verzweifelt sucht er nach einer Lösung. Das Thema „Zeitreisen“ fließt auf interessante Weise in die Geschichte ein. Hat jeder das Talent, die Obere Welt zu betreten? Was ist mit Essos Vater passiert, und was steckt hinter seinen Notizen? Auszüge gewähren Einblicke in das Leben und Denken von Blaise Adenon. Mit Essos Schwarm Nadia kommt die Liebe ins Spiel. Kann er sie erobern? Essos Umfeld, seine ungewöhnlichen Freunde bringen anfangs eine Prise Humor hinein. Mit Essos zunehmender Misere und schicksalhaften Wendungen ändern sich auch die Perspektiven auf einige Charaktere. Bald entsteht der verzweifelte Wunsch, Geschehnisse rückgängig zu machen. Die Erklärungen rund um Physik nehmen immer mehr Raum ein. Sie wirken teils langatmig. Es geht ums physikalische Verständnis und eine rettende Lösung. Geht Essos Plan auf? Alles steuert auf Eskalationen zu. Die Spannung steigt. Zum Schluss gelingt das Mitfiebern von alleine. Ein Dialog am Ende ist abgefahren. Der Epilog gibt Infos übers Danach und dient als guter Ausklang.
Das kreative, farbintensive Cover passt gut zur Geschichte und stimmt auf chaotische, ungewöhnliche Entwicklungen ein. „The Upper World – Ein Hauch Zukunft“ ist nicht so packend wie erwartet. Die Geschichte wird oft durch das Thema „Physik“ und Entschlüsselungen ausgebremst. Sind Zeitreisen möglich? Für Jugendliche ab 14 Jahren mit genannten Interessen ein sicherlich unterhaltsames Abenteuer.
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