»Wahnsinnig lustig und erschütternd ... wie Jane Austen auf Droge.« Harper's Magazine
Ein Weihnachtstag im Haus der viktorianischen Familie Edgeworth 1885. Der Patriarch Duncan lässt keinen Zweifel daran, dass er der Herr im Haus ist, gegenüber seiner Familie verhält er sich anmaßend und tyrannisch. Als seine Frau stirbt, wird sie kurzerhand durch eine andere ersetzt, kaum älter als seine Töchter. Von dem Moment an, in dem die erste Teetasse umgestoßen wird, braut sich ein Sturm zusammen.
Ivy Compton-Burnett entwirft eine Welt, in der unablässig die Tugend beschworen und bewundert und im selben Moment verhöhnt wird. Stets trägt das Laster den Sieg davon. Dabei liest sich dieser schräge Roman unterhaltsam-komisch und tragisch zugleich.
Mit einem Vorwort von Hilary Mantel
»Die vergnüglichste Geschichte über menschliche Niedertracht, die Sie jemals gelesen haben.« HILARY MANTEL
Ein Weihnachtstag im Haus der viktorianischen Familie Edgeworth 1885. Der Patriarch Duncan lässt keinen Zweifel daran, dass er der Herr im Haus ist, gegenüber seiner Familie verhält er sich anmaßend und tyrannisch. Als seine Frau stirbt, wird sie kurzerhand durch eine andere ersetzt, kaum älter als seine Töchter. Von dem Moment an, in dem die erste Teetasse umgestoßen wird, braut sich ein Sturm zusammen.
Ivy Compton-Burnett entwirft eine Welt, in der unablässig die Tugend beschworen und bewundert und im selben Moment verhöhnt wird. Stets trägt das Laster den Sieg davon. Dabei liest sich dieser schräge Roman unterhaltsam-komisch und tragisch zugleich.
Mit einem Vorwort von Hilary Mantel
»Die vergnüglichste Geschichte über menschliche Niedertracht, die Sie jemals gelesen haben.« HILARY MANTEL
»Ein sonderbar-wunderbares Buch für Freunde gepflegter Gemeinheiten« Kurier (A) 20241208
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Angeregt liest Rezensentin Sylvia Staude dieses erstmals auf deutsch vorliegenden, im Original 1935 erschienenen Roman Ivy Compton-Burnetts, der zu weiten Teilen aus Dialogen besteht, weil die Autorin keine Lust hatte, ihre Leser mit modischen und ähnlichen Details zu langweilen. Es dauert manchmal etwas, bis man versteht, wer gerade spricht, so Staude: Die Handlung jedenfalls dreht sich um die Familie Edgeworth, in deren Zentrum der Patriarch Duncan steht, der Bücher, die ihm missfallen, verbrennt und insgesamt dreimal heiratet. Über Geheimnisse wie etwa Ehebruch wird in diesem Haushalt geschwiegen, erfahren wir, wobei die Familienmitglieder gleichzeitig ausgiebig in spitzer Zunge gegenseitig über sich herziehen. Satirische Aspekte hat dieses Buch, meint die Rezensentin, zum Beispiel wenn es um den wehleidigen Duncan geht, oder um Frauen, die vor allem darauf aus sind, ihre eigene ökonomische Stellung abzusichern. Insgesamt ein anregendes Dialogkunstwerk, so der Tenor der Rezension.
© Perlentaucher Medien GmbH
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