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In einer Stadt lebte ein Mann, dessen Kopf war voll Musik. Der Lärm dort aber war so stark, dass er seine Musik kaum noch hören konnte. Da kaufte er sich ein Haus auf dem Land, wo es ruhig war. Das Haus war viel zu groß für ihn allein und so zogen kurz darauf viele Mieter ein: die Streicherfamilie mit der Violine, der Bratsche, dem Violoncello und dem Kontrabass, die Blechbläser, der Herr mit dem Piano, die Dame mit der Harfe und die zwei strammen Kerle mit der Trommel und der Pauke. Bald klang und tönte, schallte und dröhnte es in allen Stockwerken. - Der Mann war verzweifelt. So hatte er…mehr

Produktbeschreibung
In einer Stadt lebte ein Mann, dessen Kopf war voll Musik. Der Lärm dort aber war so stark, dass er seine Musik kaum noch hören konnte. Da kaufte er sich ein Haus auf dem Land, wo es ruhig war. Das Haus war viel zu groß für ihn allein und so zogen kurz darauf viele Mieter ein: die Streicherfamilie mit der Violine, der Bratsche, dem Violoncello und dem Kontrabass, die Blechbläser, der Herr mit dem Piano, die Dame mit der Harfe und die zwei strammen Kerle mit der Trommel und der Pauke. Bald klang und tönte, schallte und dröhnte es in allen Stockwerken. - Der Mann war verzweifelt. So hatte er sich das "Haus voll Musik" nicht vorgestellt! Wie es ihm gelingt, dass alle beim Musizieren aufeinander hören und miteinander spielen, erzählt dieses Buch. Ob er am Ende auch seine Melodien wieder hören kann?Für Kinder ab 6 Jahren."Ein Haus voll Musik" eignet sich auch zur Aufführung im Rahmen eines Kinderkonzertes mit Erzähler und Orchester. (Partitur = ED 9498 / Stimmensatz = ED 9498-10)Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musikeditionspreis 2002.Ausgezeichnet mit dem Prädikat "Empfohlen vom Verband deutscher Musikschulen" 2003/2004.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Niels Kaiser ist hingerissen von diesem Buch über eine Hausgemeinschaft von Musikinstrumenten, die erst harmonisch zusammenleben kann, als der Hausbesitzer (und Komponist) ihnen eine Melodie vorsingt und sie daraufhin alle mitspielen. Der Rezensent schwärmt vom "Sprachwitz" der Autoren, der sich bis in die Illustrationen fortsetze und findet es prima, dass das Buch "ganz nebenbei" auch noch erklärt, wie ein klassisches Orchester funktioniert. Und auch wenn bei der Charakterisierung der einzelnen Instrumente nicht völlig auf "Klischees" verzichtet konnte, würden diese doch "beherzt und gleichzeitig behutsam" verwendet, lobt Kaiser. Er meint, dass das Buch die "Neugier" der Kinder auf ein Konzert weckt, und preist besonders die Umsetzung von Musik ins Bild als "bestens gelungen".

© Perlentaucher Medien GmbH