Massenmorde werden im Allgemeinen nicht so gerne gesehen, auch der Autor Markus Tönnishoff steht solchen Vorhaben eher ablehnend gegenüber, gleichwohl kann ein durchdachter Massenmord positive Folgen haben, wie Tönnishoff in seinem vorliegenden Buch überzeugend darstellt. Auch der Dschihad hat in der Öffentlichkeit ein schlechtes Image, dabei kann er einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Obendrein zeigt Tönnishoff noch, wie man den Nationalsozialismus wieder gut und eine schusselige Bedienung auf sich aufmerksam macht. Überdies schildert der Autor, warum die Bundeswehr zum…mehr
Massenmorde werden im Allgemeinen nicht so gerne gesehen, auch der Autor Markus Tönnishoff steht solchen Vorhaben eher ablehnend gegenüber, gleichwohl kann ein durchdachter Massenmord positive Folgen haben, wie Tönnishoff in seinem vorliegenden Buch überzeugend darstellt. Auch der Dschihad hat in der Öffentlichkeit ein schlechtes Image, dabei kann er einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Obendrein zeigt Tönnishoff noch, wie man den Nationalsozialismus wieder gut und eine schusselige Bedienung auf sich aufmerksam macht. Überdies schildert der Autor, warum die Bundeswehr zum stahlgewordenen Pazifismus geworden und somit auf die Hilfe von Hamstern angewiesen ist - und er erklärt, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem Heiligenschein klarkommt. Tönnishoff zieht die politische Korrektheit mühelos durch metertiefen Kakao und freut sich diebisch, wenn Gutmenschen nach der Lektüre dieses Werkes beleidigt auf dem Sofa sitzen und übel nehmen.
Markus Tönnishoff trat bereits als Autor von Satiren für Welt Online und Glossen für die Berliner Zeitung in Erscheinung. Zudem hat er im Jahr 2021 mit dem Maler Jens Rusch das Buch "Gemalte Tierversuche" herausgebracht, für das Dietmar Wischmeyer das Vorwort verfasst hat. Mittlerweile hat der Autor rund 50 Lesungen in Bremen und Umgebung absolviert. "Und ich bin ein bisschen stolz darauf, dass kaum ein Besucher in der Pause abhaut. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich die Türen abschließen lasse", so Tönnishoff. Tönnishoff ist Redakteur beim Weser-Kurier, der in Bremen erscheint. Für das Blatt hat er bereits zahlreiche Glossen verfasst. Der heute 57-Jährige wurde in Bremen geboren und studierte dort Politikwissenschaften - und er wundert sich immer noch darüber, dass trotzdem etwas aus ihm geworden ist. Anschließend absolvierte Tönnishoff eine Ausbildung zum Online-Redakteur sowie ein Volontariat bei einer niedersächsischen Regionalzeitung. Auch eine Weiterbildung zur PR-Fachkraft nennt der Autor sein Eigen. Mit dem Buch "Keine Diskriminierung von Dinosauriern!" legt Tönnishoff seinen vierten Satireband vor. Zu seinen Vorbildern zählt er unter anderem Ephraim Kishon, Harald Schmidt, Loriot und Dietmar Wischmeyer. Nach dem Erscheinen des Buches hat Tönnishoff sich wieselflink von seinem Werk distanziert. "Karl Valentin lebt. Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut amüsiert", mein Prof. Dr. Walter Krämer, Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache, zu Tönnishoffs Texten.
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