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Fast ein Fünftel unserer Wirtschaftsleistung wird in illegalen Jobs umgesetzt. Wer bezahlt schon Sozialabgaben für seine Putzhilfe oder hat nicht schon mal seine Wohnung schwarz renovieren lassen? Die allermeisten Schwarzarbeiter haben jedoch auch reguläre Jobs und bessern nur ihr Gehalt auf; daß sie ein Segen für unsere Volkswirtschaft sind, hat ihnen noch niemand gesagt! Denn das zusätzlich und bar Verdiente fließt in Konsumausgaben und belebt die Binnennachfrage, die sonst katastrophal wäre. Friedrich Schneider, die Kapazität zum Thema Schwarzarbeit, und Helmut Badekow beschreiben ein…mehr

Produktbeschreibung
Fast ein Fünftel unserer Wirtschaftsleistung wird in illegalen Jobs umgesetzt. Wer bezahlt schon Sozialabgaben für seine Putzhilfe oder hat nicht schon mal seine Wohnung schwarz renovieren lassen? Die allermeisten Schwarzarbeiter haben jedoch auch reguläre Jobs und bessern nur ihr Gehalt auf; daß sie ein Segen für unsere Volkswirtschaft sind, hat ihnen noch niemand gesagt! Denn das zusätzlich und bar Verdiente fließt in Konsumausgaben und belebt die Binnennachfrage, die sonst katastrophal wäre. Friedrich Schneider, die Kapazität zum Thema Schwarzarbeit, und Helmut Badekow beschreiben ein alltägliches Phänomen und seine unerwartete Wirkung auf Wirtschaft und Gesellschaft.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Friedrich Schneider studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Konstanz und habilitierte an der Universität Zürich. Nach Forschungsaufenthalten an den Universitäten Yale, Princeton und Virginia und Gastprofessuren in Stockholm, an der Carnegie-Mellon University in Pittsburgh und Aarhus ist er seit 1986 Professor am Institut für Volkswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität Linz; von Oktober 1996 bis September 2007 war er Vizerektor für Außenbeziehungen der Johannes Kepler Universität. Der gebürtige Deutsche lehrte bereits an Universitäten in Europa, Amerika und Australien. In der Forschung befasst er sich mit der Ökonomischen Theorie der Politik, der Finanzwissenschaft sowie der Wirtschafts-, Umwelt- und Agrarpolitik. Im Vordergrund stehen hierbei die Analyse staatlicher Aktivitäten und deren Konsequenzen für das wirtschaftliche Geschehen. Er ist Verfasser von zahlreichen Büchern und Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammelbänden. Von 2005 bis 2008 war er Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik, der Vereinigung von Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftlern des deutschen Sprachraums.