Wie ein kleiner Spatz die Welt verändert! Ein Kinderbuch-Kleinod von Guus Kuijer
Eigentlich ist es ein ganz gewöhnlicher Tag, und eigentlich ist Florian ein ganz gewöhnlicher Junge. Bis sich mit einem Mal ein kleiner Spatz auf seinen Kopf setzt! Jetzt erklärt ihm Katja aus seiner Schule, dass sie in ihn verliebt ist - und Florian bekommt ein Kribbeln im Bauch. Und dann lernt er die alte Frau Raaphorst kennen, die ihren Hausschlüssel vergessen hat. Das ist an sich nicht schlimm, doch Florian verwirrt, dass sie zu dem Schlüssel "Gabel" sagt. Er beschließt mit Katja, der alten Dame zu helfen. Ziemlich viel für einen gewöhnlichen Tag - und noch ist es nicht Abend!
Eine wunderbare Geschichte vom Verstehen, Vergessen und Verlieben.
Zum E-Book
Auszeichnungen
4/2008 hr2-Hörbuch-Bestenliste
7/2007 Silberne Feder
3/2007 LUCHS, Empfehlungsliste (Die ZEIT / Radio Bremen)
3/2007 Die besten 7 Bücher für junge Leser (DeutschlandRadio / Focus)
Eigentlich ist es ein ganz gewöhnlicher Tag, und eigentlich ist Florian ein ganz gewöhnlicher Junge. Bis sich mit einem Mal ein kleiner Spatz auf seinen Kopf setzt! Jetzt erklärt ihm Katja aus seiner Schule, dass sie in ihn verliebt ist - und Florian bekommt ein Kribbeln im Bauch. Und dann lernt er die alte Frau Raaphorst kennen, die ihren Hausschlüssel vergessen hat. Das ist an sich nicht schlimm, doch Florian verwirrt, dass sie zu dem Schlüssel "Gabel" sagt. Er beschließt mit Katja, der alten Dame zu helfen. Ziemlich viel für einen gewöhnlichen Tag - und noch ist es nicht Abend!
Eine wunderbare Geschichte vom Verstehen, Vergessen und Verlieben.
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Auszeichnungen
4/2008 hr2-Hörbuch-Bestenliste
7/2007 Silberne Feder
3/2007 LUCHS, Empfehlungsliste (Die ZEIT / Radio Bremen)
3/2007 Die besten 7 Bücher für junge Leser (DeutschlandRadio / Focus)
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.04.2007Ein Spatz
Eines Tage landet ein Spatz auf Florians Kopf und bleibt dort sitzen. Vielleicht, weil er auch so tiefe Gedanken hat wie der Junge? Oder weil Florian so rote Haare hat wie die Oma, die den Spatz großgezogen hat, jetzt aber einfach alles vergisst? Etwa, dass man die Unterhose nicht über die Hose anzieht, sondern umgekehrt oder dass der Schlüssel nicht Gabel heißt. Und dann gibt es da auch noch Katja mit ihrer unheimlich offenen Art, die Florian völlig überrumpelt.
Guus Kuijer schildert das Komische im Traurigen und das Melancholische im Fröhlichen. Zärtlich und mit ganz eigenem Witz erzählt er vom alltäglichen Wahnsinn eines sensiblen und intelligenten Zehnjährigen.
(Guus Kuijer: "Ein himmlischer Platz". Oetinger Verlag, 112 Seiten, 9,90 Euro, ab 10 Jahre.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eines Tage landet ein Spatz auf Florians Kopf und bleibt dort sitzen. Vielleicht, weil er auch so tiefe Gedanken hat wie der Junge? Oder weil Florian so rote Haare hat wie die Oma, die den Spatz großgezogen hat, jetzt aber einfach alles vergisst? Etwa, dass man die Unterhose nicht über die Hose anzieht, sondern umgekehrt oder dass der Schlüssel nicht Gabel heißt. Und dann gibt es da auch noch Katja mit ihrer unheimlich offenen Art, die Florian völlig überrumpelt.
Guus Kuijer schildert das Komische im Traurigen und das Melancholische im Fröhlichen. Zärtlich und mit ganz eigenem Witz erzählt er vom alltäglichen Wahnsinn eines sensiblen und intelligenten Zehnjährigen.
(Guus Kuijer: "Ein himmlischer Platz". Oetinger Verlag, 112 Seiten, 9,90 Euro, ab 10 Jahre.)
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Der Niederländer Guus Kuijer hat einmal mehr einen ganz besonderen Helden erschaffen, schwärmt Franz Lettner. Diesmal handelt es sich um den rothaarigen Florian Knol, der sich über eine besondere Begabung auf dem Gebiet des Denkens und der Sprache glücklich schätzen kann. Und mit ihm seine Leser, denn diese nimmt Florian mit auf seine Expeditionen in die gefühlte, gedachte und gesprochene Welt. Da kann es schon mal passieren, dass er vor lauter Liebe zum Wort nicht das passende findet, oder mit einem Spatz auf dem Kopf ganz einfach abhebt, weil ihn soeben ein Mädchen vielleicht geküsst hat. Nur gut, dass sein Schöpfer auf dem Boden bleibt, denn diesem gelinge es wie keinem anderen, über die "Gefühls- und Gedankenwelt von Kindern zugleich so einfach und so tiefgründig zu schreiben", denkt Franz Lettner.
© Perlentaucher Medien GmbH
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