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Dieses Werk ist der Darstellung und Analyse des wichtigsten Ereignisses der modernen ukrainischen Geschichte gewidmet - des Konflikts im Donbass. Ziel der Monographie ist es, Muster des Wandels in der Wahrnehmung sowohl der "großen" Geschichte als auch des alltäglichen Lebens aufzuzeigen, sozusagen durch die Brille des Geschehens gesehen. Aufgrund der Schwierigkeiten bei der Befragung der Befragten war der Autor gezwungen, die quantitativen Methoden der soziologischen Forschung aufzugeben und sich einer qualitativen Methode zuzuwenden, nämlich der Tiefenbefragung. Die erzielten empirischen Ergebnisse lieferten dem Autor jedoch die Grundlage für eine theoretische Analyse und eine gewisse Verallgemeinerung der Ansichten der Insider über die Ereignisse, an denen sie beteiligt waren. Der Vorteil der Monographie liegt zum einen in der unmittelbaren Nähe des Autors zu den analysierten Ereignissen und zum anderen in seiner Spezialisierung auf geschichtsphilosophische Probleme. Der ersteAspekt ermöglicht die unmittelbare Wahrnehmung der Ereignisse, während der zweite ihr theoretisches Verständnis nicht nur aus soziologischer, sondern auch aus philosophischer Sicht ermöglicht. Für Historiker, Soziologen, Politologen, Sozialphilosophen und alle, die sich für Zeitgeschichte interessieren.