Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Universität zu Köln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Ziel ist die Erstellung eines Instrumentariums in Form eines prototypischen wissensbasierten Informationssystems (kurz: IS), das den Berater bei einem PM-Projekt unterstützen soll. Ausgehend von der These, daß sich Ziel und Inhalt der Beratung ausschließlich aus den Zielen der Klientunternehmung ableiten, wird das Instrumentarium in drei Schritten im Sinne des "Reverse Engineering" entwickelt: Mit Hilfe des theoretischen Bezugsrahmens (2. Kapitel) lassen sich Anforderungen generieren (3. Kapitel), die im 4. Kapitel umgesetzt werden - zum einen theoretisch und zum anderen softwaremäßig. Die Kundenorientierung des Reverse Engineering schlägt sich auch innerhalb eines jeden Kapitels nieder, indem jeweils die Beziehung Berater-Klient, erfolgreiches PM und das Instrumentarium betrachtet werden.
Das zugrundeliegende Forschungsobjekt - erfolgreiche PM-Beratung - ist sowohl vom Erkenntnis- als auch vom Gestaltungsinteresse getragen. Es geht darum zu erkennen, wie sich die Beziehung Berater-Klient im Dienstleistungsprozeß gestaltet und wie der Einsatz des IS die Wettbewerbsposition einer Beratungsunternehmung positiv beeinflussen kann (Lern-/Erfahrungseffekte, Folgeaufträge/Empfehlungen). Darauf aufbauend lassen sich Gestaltungsempfehlungen formulieren, wie das IS konzipiert, implementiert, gepflegt und ausgebaut werden sollte.
Bei der Erstellung der Wissensbasis des Informationssystems werden wissenschaftliche Arbeiten, überwiegend vom Lehrstuhl für Allgemeine BWL an der Universität zu Köln (Prof. Szyperski) und praxisorientierte Ansätze von Beratern sowie Konferenzbeiträge verwendet. Dabei wird zur Veranschaulichung der Vorgehensweise ausführlich auf zwei Modelle eingegangen. In der Schlußbetrachtung werden die Wissensquellen hinsichtlich ihrer Geeignetheit, Eingang indie Wissensbasis eines beratungsorientierten IS zu finden, überprüft.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VorwortI
InhaltsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisVI
ZeichenerklärungenVIII
SchrifttypenerklärungenVIII
1.Prozeßmanagement und Berater im Fokus1
1.1Problemstellung1
1.2Ziel der Arbeit und Vorgehensweise4
2.Theoretischer Bezugsrahmen6
2.1Berater-/Klienten-Beziehung6
2.1.1Beratung als System6
2.1.2Beratung als innovative Dienstleistung und als Geschäftsprozeß9
2.1.3Referenzmodell Unternehmungsberatung 11
2.2Prozeßmanagement und Erfolg12
2.2.1Begriffliche Abgrenzung der Prozeßkomponenten12
2.2.2Konzept für den Erfolgsnachweis von Prozeßmanagement18
2.3Instrumentarium für erfolgreiches Prozeßmanagement23
2.3.1Abgrenzung von Daten, Wissen und Informationen23
2.3.2Schlecht-strukturierte Problemsituationen als Anwendungsgebiet24
2.3.3Wettbewerbliche Wirkungen des Informationssystems26
3.Generierung von Anforderungen an das Informationssystem30
3.1Aufgaben des Beraters30
3.1.1Anwendung von Fach- und Erfahrungswissen als Legitimation der Beratung30
3.1.2Prozeßmanagement-Beratung als innovatives Change Management36
3.2Anforderungen des Beraters an das Prozeßmanagement aus Sicht des Geschäftsprozesses Beratung41
3.2.1Anforderungen an die Bausteine des Instrumentariums41
3.2.2Konkrete Anforderungen an zwei Bausteine45
3.2.3Benutzertyp Unternehmungsberater 46
3.3Anforderungen an das Informationssystem und die Entwicklungsumgebung48
3.3.1Anforderungen an das Informationssystem48
3.3.2Anforderungen an die Entwicklungsumgebung53
4.Umsetzung der Anforderungen56
4.1Differenzierung als Wettbewerbsstrategie in der Beratungsbranche56
4.2Zwei Modelle zur Sicherstellung der Effektivität des Geschäftsprozesses Beratun...
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Ziel ist die Erstellung eines Instrumentariums in Form eines prototypischen wissensbasierten Informationssystems (kurz: IS), das den Berater bei einem PM-Projekt unterstützen soll. Ausgehend von der These, daß sich Ziel und Inhalt der Beratung ausschließlich aus den Zielen der Klientunternehmung ableiten, wird das Instrumentarium in drei Schritten im Sinne des "Reverse Engineering" entwickelt: Mit Hilfe des theoretischen Bezugsrahmens (2. Kapitel) lassen sich Anforderungen generieren (3. Kapitel), die im 4. Kapitel umgesetzt werden - zum einen theoretisch und zum anderen softwaremäßig. Die Kundenorientierung des Reverse Engineering schlägt sich auch innerhalb eines jeden Kapitels nieder, indem jeweils die Beziehung Berater-Klient, erfolgreiches PM und das Instrumentarium betrachtet werden.
Das zugrundeliegende Forschungsobjekt - erfolgreiche PM-Beratung - ist sowohl vom Erkenntnis- als auch vom Gestaltungsinteresse getragen. Es geht darum zu erkennen, wie sich die Beziehung Berater-Klient im Dienstleistungsprozeß gestaltet und wie der Einsatz des IS die Wettbewerbsposition einer Beratungsunternehmung positiv beeinflussen kann (Lern-/Erfahrungseffekte, Folgeaufträge/Empfehlungen). Darauf aufbauend lassen sich Gestaltungsempfehlungen formulieren, wie das IS konzipiert, implementiert, gepflegt und ausgebaut werden sollte.
Bei der Erstellung der Wissensbasis des Informationssystems werden wissenschaftliche Arbeiten, überwiegend vom Lehrstuhl für Allgemeine BWL an der Universität zu Köln (Prof. Szyperski) und praxisorientierte Ansätze von Beratern sowie Konferenzbeiträge verwendet. Dabei wird zur Veranschaulichung der Vorgehensweise ausführlich auf zwei Modelle eingegangen. In der Schlußbetrachtung werden die Wissensquellen hinsichtlich ihrer Geeignetheit, Eingang indie Wissensbasis eines beratungsorientierten IS zu finden, überprüft.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VorwortI
InhaltsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisVI
ZeichenerklärungenVIII
SchrifttypenerklärungenVIII
1.Prozeßmanagement und Berater im Fokus1
1.1Problemstellung1
1.2Ziel der Arbeit und Vorgehensweise4
2.Theoretischer Bezugsrahmen6
2.1Berater-/Klienten-Beziehung6
2.1.1Beratung als System6
2.1.2Beratung als innovative Dienstleistung und als Geschäftsprozeß9
2.1.3Referenzmodell Unternehmungsberatung 11
2.2Prozeßmanagement und Erfolg12
2.2.1Begriffliche Abgrenzung der Prozeßkomponenten12
2.2.2Konzept für den Erfolgsnachweis von Prozeßmanagement18
2.3Instrumentarium für erfolgreiches Prozeßmanagement23
2.3.1Abgrenzung von Daten, Wissen und Informationen23
2.3.2Schlecht-strukturierte Problemsituationen als Anwendungsgebiet24
2.3.3Wettbewerbliche Wirkungen des Informationssystems26
3.Generierung von Anforderungen an das Informationssystem30
3.1Aufgaben des Beraters30
3.1.1Anwendung von Fach- und Erfahrungswissen als Legitimation der Beratung30
3.1.2Prozeßmanagement-Beratung als innovatives Change Management36
3.2Anforderungen des Beraters an das Prozeßmanagement aus Sicht des Geschäftsprozesses Beratung41
3.2.1Anforderungen an die Bausteine des Instrumentariums41
3.2.2Konkrete Anforderungen an zwei Bausteine45
3.2.3Benutzertyp Unternehmungsberater 46
3.3Anforderungen an das Informationssystem und die Entwicklungsumgebung48
3.3.1Anforderungen an das Informationssystem48
3.3.2Anforderungen an die Entwicklungsumgebung53
4.Umsetzung der Anforderungen56
4.1Differenzierung als Wettbewerbsstrategie in der Beratungsbranche56
4.2Zwei Modelle zur Sicherstellung der Effektivität des Geschäftsprozesses Beratun...
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