Unterschiede sind in Städten auf der ganzen Welt sichtbar. Unterschiede zeigen sich auch auf demselben Kontinent, demselben Land und derselben Region. Unter besonderer Berücksichtigung der Europäischen Union steht die Herausforderung, die Unterschiede zwischen den Regionen und innerhalb der Regionen zu verringern, insbesondere seit den 1990er Jahren seit langem ganz oben auf der Tagesordnung. Dieses Buch befasst sich mit der Entwicklung einer städtischen Dimension in der europäischen Regionalpolitik, insbesondere in der Kohäsionspolitik, die darauf abzielt, regionale Unterschiede zu beseitigen, um nachhaltige Gemeinschaften und eine nachhaltige Stadtentwicklung zu gewährleisten. Die Analyse konzentriert sich auf die Verwendung eines integrierten Ansatzes für die Stadtentwicklung, insbesondere durch verschiedene EU-finanzierte Projekte in Irland, Slowenien und Malta. Diese Interventionen geben den Anstoß, den integrierten Ansatz zur Stärkung der Rolle europäischer Städte in der Wirtschaft als bessere Orte zum Leben und Arbeiten weiterzuentwickeln. Die Analyse untersucht auch die Herausforderungen, denen sich Städte stellen müssen, um den sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalt nach 2013 sicherzustellen.