Warum Dublin? Was zieht so viele junge Europäer zum Studieren oder Arbeiten in die irische Metropole? Jeannette Villachica taucht ein in eine Gesellschaft im Umbruch, in der Pferde nur noch selten im Vorgarten stehen, wo man nach dem Shoppen im Pub oder in der Kirche vorbeischaut, wo Tapas längst angesagter sind als Fish & Chips und mindestens jeder Zehnte kein gebürtiger Ire ist. Sie erzählt vom Start in einer tristen Reihenhaussiedlung, den Tücken des Busfahrens, von Shoppingwahn und Immobilienirrsinn, Schnee und Sonne an Weihnachten und den besten Kollegen der Welt. Und natürlich geht es um Freundlichkeit, Optimismus und Feierlaune der Iren, deren Herzlichkeit, Witz und Charme diese Stadt voller Gegensätze zu einem Ort der Lebenslust und des gelassenen Miteinanders machen.