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"Kaum betrat ich die Metrostation, war es mit der Ruhe vorbei. In der Moskauer Unterwelt wie überhaupt im russischen Leben galt ein ehernes Gesetz: Der Stärkste gewinnt! Zur Rushhour herrschte in dieser Elfmillionenstadt real existierender Sozialdarwinismus. Einem Menschen, der es wagte, die Station ohne Ticket zu betreten, schlugen zu einem schrillen Warnsignal zwei Metallschranken auf die Schenkel."

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Produktbeschreibung
"Kaum betrat ich die Metrostation, war es mit der Ruhe vorbei. In der Moskauer Unterwelt wie überhaupt im russischen Leben galt ein ehernes Gesetz: Der Stärkste gewinnt! Zur Rushhour herrschte in dieser Elfmillionenstadt real existierender Sozialdarwinismus. Einem Menschen, der es wagte, die Station ohne Ticket zu betreten, schlugen zu einem schrillen Warnsignal zwei Metallschranken auf die Schenkel."
Autorenporträt
Carmen Eller, geboren 1976, absolvierte Teile ihres Studiums der Germanistik, Anglistik und Literaturvermittlung in Edinburgh und Madrid und war über ein Stipendium der Robert Bosch Stiftung zwei Jahre Gastlektorin an einer rumänischen Universität. Nach zwei Jahren als Redakteurin bei der "Moskauer Deutschen Zeitung" berichtete sie u.a. für "ZEIT online", "SPIEGEL online" und "SPIEGEL" aus der russischen Hauptstadt. Seit 2009 arbeitet sie bei der Zeitschrift "Kulturaustausch" in Berlin.
Rezensionen
"Egal, ob sie eine Reise nach Moskau planen, die russische Hauptstadt schon zu kennen glauben oder einfach von zu Hause aus in die Ferne schweifen wollen: "Ein Jahr in Moskau" von Carmen Eller ist die passende Lektüre." -- Zürcher Oberländer