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Ein Rundgang durch die Stadt Witzenhausen im Jahr 1933 zu den alteingesessenen jüdischen Bürgern: Der Leser begleitet Emmi und ihren Vater Peter Kanngiesser auf einem Einkaufsspaziergang im Jahr 1933 durch Witzenhausen. Da erzählt der Gemeindeälteste der Jüdischen Gemeinde die Geschichten berühmter Witzenhäuser, wie die von Baron Paul Julius Freiherr von Reuter (1816-1899), besser bekannt durch die Nachrichtenagentur Reuters. Dessen Vater Samuel Levi Josaphat war einst Rabbi von Witzenhausen, jedoch musste die Familie nach Kassel umziehen, wo Israel Beer Josaphat alias Paul Julius Freiherr von…mehr

Produktbeschreibung
Ein Rundgang durch die Stadt Witzenhausen im Jahr 1933 zu den alteingesessenen jüdischen Bürgern: Der Leser begleitet Emmi und ihren Vater Peter Kanngiesser auf einem Einkaufsspaziergang im Jahr 1933 durch Witzenhausen. Da erzählt der Gemeindeälteste der Jüdischen Gemeinde die Geschichten berühmter Witzenhäuser, wie die von Baron Paul Julius Freiherr von Reuter (1816-1899), besser bekannt durch die Nachrichtenagentur Reuters. Dessen Vater Samuel Levi Josaphat war einst Rabbi von Witzenhausen, jedoch musste die Familie nach Kassel umziehen, wo Israel Beer Josaphat alias Paul Julius Freiherr von Reuter zu Welt kam. Eine von Manfred Baumgardts Quellen ist der fast vergessene Witzenhäuser Dr. Franz Carl Theodor Piderit (1789-1848), der hier erstmals wieder zitiert wird."Ein jüdisches Witzenhausen" enthält den Stadtrundgang auf deutsch, hebräisch und englisch, sowie historische und zeitgenössische Ansichten der Stadt Witzenhausen.
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Autorenporträt
Manfred Baumgardt ist Schüler des FU Hochschullehrers Prof. Dr. Johannes Agnoli und konnte an dessen Leitbild einer direkten Bürgerbeteiligung partizipieren. Als Absolvent des Otto-Suhr-Instituts erwarb er den Abschluss eines Diplom-Politologen und brachte sich seither mit seiner Arbeit in den gesellschaftlichen Diskurs über gesellschaftliche Minderheiten ein. Er ist Autor des ebenfalls bei BoD erschienenen Buchs "Es stand alles in der Zeitung - Notizen zur biographischen Annäherung an die Witzenhäuser Juden", Ergebnis seiner akribischen Suche nach den Biographien jüdischer Bürger in der Witzenhäuser Lokalpresse und den städtischen Archivakten.