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Die Handlung spielt in der ausgehenden Spätantike, überspannt das zweite Viertel des 6. Jahrhunderts n. Chr. und handelt vom Kampf der Ostgoten in Italien gegen Ostrom und von ihrem Untergang im Jahr 552. Der letzte Gotenkönig Teja drückte dem ganzen voluminösen Roman den Stempel des tragischen Niedergangs eines Volkes aus verheißungsvollen Anfängen auf. Die farbenfrohe und intrigenreiche Handlung konzentriert sich auf den Kampf um Rom und dabei vor allem auf Heldentum und Heldentod. Dahn war Historiker und achtete darauf, den Roman so historisch korrekt wie möglich zu schreiben, was ihn in…mehr

Produktbeschreibung
Die Handlung spielt in der ausgehenden Spätantike, überspannt das zweite Viertel des 6. Jahrhunderts n. Chr. und handelt vom Kampf der Ostgoten in Italien gegen Ostrom und von ihrem Untergang im Jahr 552. Der letzte Gotenkönig Teja drückte dem ganzen voluminösen Roman den Stempel des tragischen Niedergangs eines Volkes aus verheißungsvollen Anfängen auf. Die farbenfrohe und intrigenreiche Handlung konzentriert sich auf den Kampf um Rom und dabei vor allem auf Heldentum und Heldentod. Dahn war Historiker und achtete darauf, den Roman so historisch korrekt wie möglich zu schreiben, was ihn in die Kategorie der Professorenromane jener Zeit einreiht. Andere Teile des Inhalts, z. B. die Person des Cethegus, sind aber frei erfunden. Dahn schreibt in seinen Erinnerungen, er habe den Roman eigentlich dem Feuer übergeben wollen. Nur das energische Eingreifen seiner Frau Therese habe ihn davor bewahrt. Der Roman wurde sein mit Abstand größter Publikumserfolg.
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Autorenporträt
Felix Dahn (1834-1912), Schriftsteller und Historiker, studierte nach dem Abitur an der Universität München Rechtswissenschaft und Philosophie, promoviert mit 21 Jahren zum Dr. iur. Schon 1857 habilitierte er sich in München mit der Schrift Studien zur Geschichte der germanischen Gottesurteile. Nach seiner Habilitation lehrte Dahn zunächst Deutsches Recht in München. 1863 wurde er außerordentlicher und 1865 ordentlicher Professor an der Universität Würzburg. Hier beteiligte er sich aktiv an der Hochschulpolitik. 1872 wechselte er auf einen Lehrstuhl der Albertus-Universität Königsberg. 1888 ging er schließlich an die Universität Breslau. Dahn wandte sich in seinen Forschungen früh auch der Geschichtswissenschaft zu. Sein wissenschaftliches Hauptwerk »Die Könige der Germanen« erschien in 11 Bänden (1861-1909). Zudem gilt Dahn dank seiner Monographie »Prokopius von Cäsarea« (1865) als der Begründer der modernen Forschung zu Prokopios von Caesarea. Seine Werke über die Spätantike und die Völkerwanderung sind heute bekannter als die seiner früheren Königsberger Kollegen Wilhelm Drumann und Friedrich Wilhelm Schubert. Daneben veröffentlichte Dahn auch eine kaum überschaubare Fülle juristischer Fachliteratur, die von handels- bis zu völkerrechtlichen Themen reicht. Dahns Popularität gründete vor allem auf einem historischen Roman: »Ein Kampf um Rom« (1876). Sein historisches Hauptwerk ist die »Urgeschichte der germanischen und romanischen Völker«, erschienen zwischen 1880 und 1889 in vier Bänden.