Der letzte Roman Ödön von Horváths, die Geschichte eines Soldaten in Zeiten des Nationalismus. Nach dem Tod der Mutter und Meinungsverschiedenheiten mit dem Vater, zieht der Ich-Erzähler aus und muss sich fortan als Bettler durchschlagen. Neid und Missgunst zusammen mit seiner misslichen Lage bringen ihn nach und nach der nationalsozialistischen Ideologie näher. Im Krieg sieht er die Lösung seiner Probleme. Kurz bevor er an die Front zieht, verliebt er sich. Die Realität des Krieges und eine Verletzung bringen ihn schließlich zur inneren Umkehr und lassen Zweifel an der Richtigkeit seines Handelns aufkommen.