Die junge Leibeigene Elsbeth Hofmann ist rechtlos, nichts wert und doch ein Mensch, der nach dem Leben sucht. Mai 1251: Höhnisch grinsend packt der Burgvogt die junge Elsbeth, um sie zu ihrem Lehnsherrn zu bringen. Der ist gierig nach ihrem Schoß. Ihr Bruder Hans verhindert das im letzten Moment und beide flüchten nach Hall. Die Geschwister finden Aufnahme und Arbeit bei der angesehenen Kaufmannsfamilie von Vellberg. Elsbeth und von Vellbergs Schwager Balthasar verlieben sich, doch beide müssen ihre Gefühle verleugnen. Als Apostel der verbotenen Waldenser-Bewegung bildet Balthasar heimlich junge Männer zu Wanderpredigern aus. Zugleich verschärft sich nach dem Tod Friedrichs II. der Konflikt zwischen den reichsunmittelbaren Hallern und den Schenken von Limpurg. Da gelingt es Hans, von Vellbergs Tochter Adelheid aus den Fängen von Raubrittern zu befreien. Für seinen Mut erhält er das Bürgerrecht zur Probe. Elsbeth steht dem Schneidermeister Leodegar Modell, der das Kleid für die Königin anfertigt. Bald darauf wendet sich das Schicksal: Ihre Widersacherin lässt Elsbeth in einem Kloster verschwinden und Hans wird bei der Inquisition angezeigt.
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