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Erscheint vorauss. September 2024
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Im Jahr 1817 entwarf Königin Katharina von Württemberg ein Bauprogramm für das heutige Schloss Rosenstein, das ihr Mann, König Wilhelm I., nach ihrem frühen Tod 1819 errichten ließ. Der Bauherr unterstrich seine gehobenen Ansprüche, indem er nicht weniger als fünf renommierte Baumeister in ganz Europa beauftragte, Entwürfe vorzulegen: Giovanni Salucci in Stuttgart, John B. Papworth in London, Carlo Rossi in St. Petersburg, Johann Michael Knapp in Rom und Pierre Fontaine in Paris. Die Pläne des Letzteren galten lange Zeit als verschollen, bis sie 2022 vom Landesarchiv Baden-Württemberg auf…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1817 entwarf Königin Katharina von Württemberg ein Bauprogramm für das heutige Schloss Rosenstein, das ihr Mann, König Wilhelm I., nach ihrem frühen Tod 1819 errichten ließ. Der Bauherr unterstrich seine gehobenen Ansprüche, indem er nicht weniger als fünf renommierte Baumeister in ganz Europa beauftragte, Entwürfe vorzulegen: Giovanni Salucci in Stuttgart, John B. Papworth in London, Carlo Rossi in St. Petersburg, Johann Michael Knapp in Rom und Pierre Fontaine in Paris. Die Pläne des Letzteren galten lange Zeit als verschollen, bis sie 2022 vom Landesarchiv Baden-Württemberg auf einer Auktion in Frankreich erworben werden konnten. Die Rückkehr der Entwürfe Pierre Fontaines für Schloss Rosenstein nach Stuttgart nach rund 200 Jahren wird mit dieser Ausstellung gewürdigt, die die spannende Geschichte eines Wettstreits der Architekten erzählt.
Autorenporträt
Dr. Thomas Fritz ist Referatsleiter im Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Hauptstaatsarchiv Stuttgart.

Dr. Jennifer Meyer ist Referentin im Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Archivischer Grundsatz.