Das komponentenbasierte Software-Engineering (CBSE) hat in letzter Zeit in verschiedenen Industriezweigen, darunter auch im Bildungsbereich, Forschungsinteresse geweckt, da es gegenüber der traditionellen Softwareentwicklung (TSD) Vorteile bietet. Es besteht jedoch die Notwendigkeit, diese Behauptung durch Fallstudienberichte aus verschiedenen Industriebereichen empirisch zu belegen. Eine Universität als komplexes Unternehmen benötigt ein Enterprise Resource Planning (ERP)-System, um ihre komplexen Betriebs- und Verwaltungsabläufe zu automatisieren und damit effizienter und effektiver zu gestalten. Aufgrund der Besonderheiten jeder einzelnen Universität ist es jedoch schwierig, ein ERP-System von der Stange zu erhalten, das perfekt auf ihre Anforderungen zugeschnitten ist. Diese Dissertation berichtet über die Anwendung des CBSE-Paradigmas für die Entwicklung eines universitären ERP - speziell eines e-Administrationssystems. Das e-Administrationssystem wurde zuvor mit einem traditionellen Softwareentwicklungsansatz (Wasserfallmodell) auf der Microsoft SharePoint-Entwicklungsplattform implementiert und eingesetzt. Der Bedarf an Schnelligkeit, Wiederverwendbarkeit und Anpassungsfähigkeit veranlasste jedoch zur Anwendung eines alternativen Ansatzes (CBSE).
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