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Ein Kabinettstück an Witz und literarischer Eleganz ist dieser kleine Roman über die legendäre Kunstsammlung des deutsch-amerikanischen Bierbrauers Hermann Raffke. Diese Geschichte der Täuscher und der Täuschungen ist eine grandiose Parodie auf den Kunstbetrieb.

Produktbeschreibung
Ein Kabinettstück an Witz und literarischer Eleganz ist dieser kleine Roman über die legendäre Kunstsammlung des deutsch-amerikanischen Bierbrauers Hermann Raffke. Diese Geschichte der Täuscher und der Täuschungen ist eine grandiose Parodie auf den Kunstbetrieb.
Autorenporträt
Georges Perec (1936-1982) wurde als Sohn jüdisch-polnischer Einwanderer in Paris gebohren. Er war Mitglied von Oulipo und zählt zu den wichtigsten französischen Schriftstellern des zwanzigsten Jahrhunderts. Auf Deutsch erschienen u.a. W oder Die Kindheitserinnerung (1982) und Ein Mann der schläft (1988) sowie im Hanser Verlag Ein Kunstkabinett. Geschichte eines Gemäldes (1989), 53 Tage (Roman, 1992) und Der Condottiere (Roman, 2013).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit den Büchern von Georges Perec bekommt Nico Bleutge eine Ahnung von Freiheit. Dass aus der Beharrlichkeit des Beschreibens und durch Regeln Lust entsteht, hat ihn der Autor mit seinen Texten mehrfach bewiesen. Für Bleutge sind Perecs meist recht kurzen Texte aber alles andere als Schmalspurkunst oder sprachliche Etüden. Wie der Autor etwa in diesem Buch über ein Bild des Malers Heinrich Kürz und die darauf abgebildeten Kunstwerke das Verhältnis von Erfindung und Wirklichkeit neu ausrichtet, scheint Bleutge meisterhaft, auch wenn der Autor sich die abschließenden Erläuterungen der im Text wirksamen Spiegelungseffekte seiner Meinung nach hätte sparen können. Eugen Helmlés Übersetzung findet der Rezensent extraordinär gut.

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