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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Die Frau im bürgerlichen Zeitalter: Frauenbilder, Frauenrechte, Frauenarbeit, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Phase des Bürgertums, die ihre Hochzeit im 19. Jahrhundert hatte, gab es im europäischen und damit auch im deutschsprachigen Raum zahlreiche Veränderungen auf politischer und sozialer Ebene. Unter anderem entstand auch ein neues Familienbild in dieser Zeit: die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Die Frau im bürgerlichen Zeitalter: Frauenbilder, Frauenrechte, Frauenarbeit, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Phase des Bürgertums, die ihre Hochzeit im 19. Jahrhundert hatte, gab es im europäischen und damit auch im deutschsprachigen Raum zahlreiche Veränderungen auf politischer und sozialer Ebene. Unter anderem entstand auch ein neues Familienbild in dieser Zeit: die Kleinfamilie. Mit dieser Veränderung sollten sich auch die Rollen, die Männer und Frauen im gesellschaftlichen Prozess einzunehmen hatten, umgestalten. Diese Arbeit wird sich zu einem Teil damit beschäftigen, wie dieses neue Leitbild aussieht und was es auszeichnet. Um die Rollenverteilung des Bürgertums besser zu verstehen, ist es hilfreich, zunächst zu betrachten, wie das Leben im vorbürgerlichen Zeitalter ablief und welche Einflüsse es prägten, wofür der Agrarstaat Preußen des 18. Jahrhunderts exemplarisch hinzugezogen wird. Die Form des familiären Zusammenlebens, die in der vorbürgerlichen Zeit die dominierende war, ist die des sog. ganzen Hauses .
Gründe für den Wertewandel, der für die Veränderung der Rollenverteilung sorgte, war die sogenannte Bauernbefreiung . Damit wurde unter anderem die Grundlage dafür geschaffen, dass sich der einzelne Bauer aus der Gutsherrschaft lösen konnte und nun persönlich frei war. Selbiges erscheint deshalb so bedeutsam, da die Bauern in der Folge nun auch vermehrt in die Stadt ziehen und anderen Berufen nachgehen konnten. Die erstarrten Verhältnisse des vorbürgerlichen Zeitalters, in denen die Familie als Arbeitsgemeinschaft existierte, die den Fortbestand des Hofes sichern musste, wurden mit dem Wandel von der Agrar- zur Industriegesellschaft aufgehoben. Das neue Familienideal stützte sich auf protestantisch-pietistische Strömungen des frühen 17. Jahrhunderts und zeichnete sich durch eine Trennung von Wohnung und Arbeitsplatz aus. Nach einer Beschreibung der allgemeinen Rollen von Mann und Frau wird auf die bürgerlichen Tugenden eingegangen, um im Anschluss daran die Rollenverteilung in der Arbeiterschicht und im Bildungs- und Wirtschaftsbürgertum und in der Oberschicht beschreiben zu können. Einer empirischen Untermauerung soll dann noch zum Abschluss vor einem Fazit der Bezug auf die Gegenwart folgen.
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