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Erscheint vorauss. 27. Februar 2025
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Was hilft, wenn nichts mehr hilft: vom Überleben in glücksfernen Zeiten Da ist die Erdachse doch plötzlich gekippt. Geschunden von der Gier der Menschen, ist der Planet in Schieflage geraten und rollt nun unschön vor sich hin. An den Stränden, an denen man einst versonnen spazierte, findet man heute die »Bremsspuren einer an die Wand gefahrenen Zivilisation« im Sand. Armanda weiß, es ist Zeit, sich auf den Weg zu machen, das Notwendigste in einen Rucksack zu packen. Rastlos folgt sie den gerade noch bewohnbaren Zonen um die Erde. Sie ist auf der Suche nach ihrer Tochter, von der sie…mehr

Produktbeschreibung
Was hilft, wenn nichts mehr hilft: vom Überleben in glücksfernen Zeiten
Da ist die Erdachse doch plötzlich gekippt. Geschunden von der Gier der Menschen, ist der Planet in Schieflage geraten und rollt nun unschön vor sich hin. An den Stränden, an denen man einst versonnen spazierte, findet man heute die »Bremsspuren einer an die Wand gefahrenen Zivilisation« im Sand. Armanda weiß, es ist Zeit, sich auf den Weg zu machen, das Notwendigste in einen Rucksack zu packen. Rastlos folgt sie den gerade noch bewohnbaren Zonen um die Erde. Sie ist auf der Suche nach ihrer Tochter, von der sie rätselhafte Nachrichten erhält. Ist Nora in Gefahr? Die Aussicht auf ein Wiedersehen lässt Armanda allen Widrigkeiten zum Trotz durchhalten, in einer Welt, in der Hoffnungsschimmer sich meist als Fata Morgana entpuppen.Unserer Gegenwart begegnet Olga Flor mit bösem Witz und analytischer Schärfe. Und sie zeigt eindrucksvoll, was selbst aus den schlimmsten Verheerungen, so oder so, hervorgeht: neuer Mut und neues Leben. Ein wehrhafter Reiseführer, ein Roman für alle, die die Zukunft fürchten und doch die Hoffnung nicht aufgeben wollen: ein kurzes Buch zum fröhlichen Untergang.
Autorenporträt
geboren 1968 in Wien, aufgewachsen in Wien, Köln und Graz,. Nach dem Abschluss eines Physikstudiums arbeitete sie im Multimedia-Bereich. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet: u.¿a. mit dem Anton-Wildgans-Preis (2012), mit dem Franz-Nabl-Preis (2019) und mit dem Gert-Jonke-Preis für Prosa (2023).
Rezensionen
»Olga Flors Roman Morituri bricht die Phänomene unserer Zeit von innen her auf, auf dass uns Lesenden die Augen und Ohren aufgehen für die vielen gefährlichen Dummheiten unserer Gegenwart.«Katja Gasser / Ex libris