Paula Modersohn-Becker ist die bahnbrechende Künstlerin auf dem Weg in die Moderne. Rainer Stamm, Leiter des Paula Modersohn-Becker Museums in Bremen, hat ihr Leben anlässlich ihres 100. Todestages nachgezeichnet. Auf der Basis reichen dokumentarischen Materials entsteht das anschauliche Bild einer beeindruckenden Persönlichkeit - auf der Suche nach ihrem eigenen Weg als Frau und Malerin zwischen Worpswede und Paris.
Das spornt auch meinen Ehrgeiz an: Dresden, Bremen und London, 1876 bis 1895
Ich lebe jetzt ganz mit den Augen: Berlin, April 1896 bis Juli 1897
Ein Leuchten und Flimmern: Worpswede und Berlin, Juli 1897 bis Mai 1898
Ein Ringen und Kämpfen: Worpswede, September 1898 bis Dezember 1899
Fitgergespräche: Bremen, Dezember 1899
Eine neue Welt: Paris, Neujahr bis Juni 1900
Das Land der Sehnsucht: Worpswede, Juni bis Dezember 1900
Kunst und Kochen: Berlin, Januar bis März 1901
Ich werde etwas: Worpswede, März 1901 bis Januar 1903
Champagner in der Luft: Paris, Februar bis März 1903
Ich komme unsern Leuten hier wieder nahe: Worpswede, März 1903 bis Februar 1905
Riesige Sehnsucht nach Paris: Paris, Februar bis April 1905
"rücksichtslos und geradeaus malend": Worpswede, April 1905 bis Februar 1906
Ein neues Leben: Paris, Februar 1906 bis März 1907
Mir ist wunderlich zu Mute: Worpswede, April bis November 1907
Requiem
Das spornt auch meinen Ehrgeiz an: Dresden, Bremen und London, 1876 bis 1895
Ich lebe jetzt ganz mit den Augen: Berlin, April 1896 bis Juli 1897
Ein Leuchten und Flimmern: Worpswede und Berlin, Juli 1897 bis Mai 1898
Ein Ringen und Kämpfen: Worpswede, September 1898 bis Dezember 1899
Fitgergespräche: Bremen, Dezember 1899
Eine neue Welt: Paris, Neujahr bis Juni 1900
Das Land der Sehnsucht: Worpswede, Juni bis Dezember 1900
Kunst und Kochen: Berlin, Januar bis März 1901
Ich werde etwas: Worpswede, März 1901 bis Januar 1903
Champagner in der Luft: Paris, Februar bis März 1903
Ich komme unsern Leuten hier wieder nahe: Worpswede, März 1903 bis Februar 1905
Riesige Sehnsucht nach Paris: Paris, Februar bis April 1905
"rücksichtslos und geradeaus malend": Worpswede, April 1905 bis Februar 1906
Ein neues Leben: Paris, Februar 1906 bis März 1907
Mir ist wunderlich zu Mute: Worpswede, April bis November 1907
Requiem
Virtuos und spannend zeichnet Rainer Stamm den künstlerischen Werdegang Modersohn-Beckers nach. Der Literatur- und Kunsthistoriker konzentriert sich in Auseinandersetzung mit ihrer Familie, ihren Lehrern und ihren Kunstreisen auf die Entwicklung des besonderen Stils der Künstlerin. -- Literaturen
Das Leben der Paula Modersohn-Becker als erster deutscher Künstlerin der Moderne, als sich emanzipierender Frau: Ohne jede akademische Trockenheit hält sich Rainer Stamm in seinem Buch an die Dokumente und entwirft in übersichtlicher chronologischer Abfolge ein überlegtes wie lebendiges Porträt. Leben und Werk der Malerin verzahnt er in diesem Künstlerinnen-Buch von bleibendem Wert. Denn ohne seine klugen Analysen, seine Einordnungen des Modersohn-Beckerschen Werks in den Kontext der frühen Moderne wäre eine Biografie dieser Ausnahmefrau inkomplett gewesen. Er wahrt [...] immer die Distanz zur Malerin Modersohn-Becker, und man darf das Buch auch insofern als Glücksfall werten, dass trotzdem ein überaus sympathisches wie eindrucksvolles Buch entstanden ist. Erfreulich ist zudem Stamms präzise Sprache, die den Leser nicht überrumpeln möchte.
Nach der Lektüre der Biografie aus der Feder Rainer Stamms wird auch dem kunsthistorisch nicht Vorgebildeten klar: Paula Modersohn-Becker ist nicht nur die Worpsweder Kindermalerin gewesen, sondern eine Künstlerin von europäischem Format, auch wenn sich das den meisten Zeitgenossen erst nach ihrem frühen Tod auf dem Kindbett im Jahre 1907 erschloss. [...] Die Ausstellungen zum Jubiläum, aber auch eine so überlegte Biografie wie die von Rainer Stamm tragen dazu bei, die epochale Bedeutung der Künstlerpersönlichkeit und Frau Paula Modersohn-Becker erneut in Erinnerung zu rufen. -- Die Welt
Stamm, der selbst den Briefwechsel zwischen Paula und Rainer Maria Rilke herausgegeben hat, verlässt sich in seiner Darstellung von Leben und Werk der Künstlerin auf die Kraft der bekannten wie der unpublizierten Quellen, die er so gut kennt wie nur wenige Kunsthistoriker in Deutschland. Er wählt dabei klug die relevanten Zeugnisse aus und verknüpft sie in einem erfreulich sachlichen, gleichwohl durch Kenntnisreichtum engagierten und, wo Erklärung notwendig und sinnvoll, immer wieder auch kommentierenden Ton zu einem Lebensbild, das zugleich ein präzises Bild der Lebenswelt von Paula Modersohn-Becker zeichnet. -- Süddeutsche Zeitung
Dies ist nicht die erste und auch nicht die einzige Biografie Paula Modersohn-Beckers, doch es ist mit Abstand die beste. Aufbauend auf einer Fülle dokumentarischen Materials hat der Kunsthistoriker Rainer Stamm neueste Erkenntnisse über die Künstlerin aus den letzten Jahrzehnten zusammengefasst. -- Radio Bremen
Unter den zahlreichen Biografien zu Paula Modersohn-Becker, die in diesem Jahr erscheinen, ist diese sicher mit Abstand die beste. Der Kunsthistoriker Rainer Stamm hat die neuen Erkenntnisse über die Türöffnerin in die Moderne zusammengetragen und bewertet. -- Nordkurier
Stamms konzentriertes und gleichwohl unterhaltsames Buch rückt die künstlerische Entwicklung und das Werk dieser herausragenden Malerin in den Fokus (...). Das Buch dürfte die ideale Ergänzung zum kommenden herbstlichen Paula-Modersohn-Becker-Ausstellungsreigen in Bremen sein. (...) Erhellend sind die Hinweise auf die Pendelbewegung, mit der die Künstlerin zwischen der Großstadt und der ländlichen Idylle schwankt. Formale Avanciertheit und die durch Abgeschiedenheit beförderte Suche nach der "erhabenen Größe des Einfachen" - das könnte ein Ansatzpunkt für den Blick auf das Werk von Paula Modersohn-Becker sein. -- Syker Kreiszeitung
Rainer Stamm stellt eine Künstlerin auf dem Weg in die Moderne vor, ohne dabei das faszinierende Leben dieser Frau zu vernachlässigen. (...) Der seit 2000 in der Bremer Böttcherstraße amtierende Museumsdirektor beschreibt detailliert, wie sich Paula Modersohn-Becker künstlerisch entwickelt, wie sie unbeirrt von vielen Anfechtungen und im festen Glauben an sich selbst ihren Weg nimmt. Sprachlich erfrischend unakademisch gelingen ihm dabei Erklärungen für die von der Malerin gewählten Arbeitsweisen, ihre Motivwahl und ihre Suche nach neuen Anregungen, die sie ab 1900 immer wieder nach Paris ziehen. (...) Die Darstellung der Entwicklung der Malerin wird von Stamm schlüssig und kenntnisreich dargestellt. -- Weser-Kurier
Sie wollte Außergewöhnliches leisten und hat es geschafft. In ihrer Kunst hat Paula Modersohn-Becker alte Wertvorstellungen überwunden; im Privatleben hat sie es oft nicht gewagt. Als sie 31-jährig stirbt, gehört sie mit ihrem Werk zu denen, die eine neue Kunst-Epoche in Europa einleiteten. Eine spannende Biographie von Rainer Stamm. -- Schweriner Volkszeitung
Die Biografie greift das schillernde Lebensbild einer faszinierenden Frau, die auf der schonungslosen Suche nach sich selbst und auf dem Weg zu einer neuen Malerei ist. -- Passauer Neue Presse
Das Leben der Paula Modersohn-Becker als erster deutscher Künstlerin der Moderne, als sich emanzipierender Frau: Ohne jede akademische Trockenheit hält sich Rainer Stamm in seinem Buch an die Dokumente und entwirft in übersichtlicher chronologischer Abfolge ein überlegtes wie lebendiges Porträt. Leben und Werk der Malerin verzahnt er in diesem Künstlerinnen-Buch von bleibendem Wert. Denn ohne seine klugen Analysen, seine Einordnungen des Modersohn-Beckerschen Werks in den Kontext der frühen Moderne wäre eine Biografie dieser Ausnahmefrau inkomplett gewesen. Er wahrt [...] immer die Distanz zur Malerin Modersohn-Becker, und man darf das Buch auch insofern als Glücksfall werten, dass trotzdem ein überaus sympathisches wie eindrucksvolles Buch entstanden ist. Erfreulich ist zudem Stamms präzise Sprache, die den Leser nicht überrumpeln möchte.
Nach der Lektüre der Biografie aus der Feder Rainer Stamms wird auch dem kunsthistorisch nicht Vorgebildeten klar: Paula Modersohn-Becker ist nicht nur die Worpsweder Kindermalerin gewesen, sondern eine Künstlerin von europäischem Format, auch wenn sich das den meisten Zeitgenossen erst nach ihrem frühen Tod auf dem Kindbett im Jahre 1907 erschloss. [...] Die Ausstellungen zum Jubiläum, aber auch eine so überlegte Biografie wie die von Rainer Stamm tragen dazu bei, die epochale Bedeutung der Künstlerpersönlichkeit und Frau Paula Modersohn-Becker erneut in Erinnerung zu rufen. -- Die Welt
Stamm, der selbst den Briefwechsel zwischen Paula und Rainer Maria Rilke herausgegeben hat, verlässt sich in seiner Darstellung von Leben und Werk der Künstlerin auf die Kraft der bekannten wie der unpublizierten Quellen, die er so gut kennt wie nur wenige Kunsthistoriker in Deutschland. Er wählt dabei klug die relevanten Zeugnisse aus und verknüpft sie in einem erfreulich sachlichen, gleichwohl durch Kenntnisreichtum engagierten und, wo Erklärung notwendig und sinnvoll, immer wieder auch kommentierenden Ton zu einem Lebensbild, das zugleich ein präzises Bild der Lebenswelt von Paula Modersohn-Becker zeichnet. -- Süddeutsche Zeitung
Dies ist nicht die erste und auch nicht die einzige Biografie Paula Modersohn-Beckers, doch es ist mit Abstand die beste. Aufbauend auf einer Fülle dokumentarischen Materials hat der Kunsthistoriker Rainer Stamm neueste Erkenntnisse über die Künstlerin aus den letzten Jahrzehnten zusammengefasst. -- Radio Bremen
Unter den zahlreichen Biografien zu Paula Modersohn-Becker, die in diesem Jahr erscheinen, ist diese sicher mit Abstand die beste. Der Kunsthistoriker Rainer Stamm hat die neuen Erkenntnisse über die Türöffnerin in die Moderne zusammengetragen und bewertet. -- Nordkurier
Stamms konzentriertes und gleichwohl unterhaltsames Buch rückt die künstlerische Entwicklung und das Werk dieser herausragenden Malerin in den Fokus (...). Das Buch dürfte die ideale Ergänzung zum kommenden herbstlichen Paula-Modersohn-Becker-Ausstellungsreigen in Bremen sein. (...) Erhellend sind die Hinweise auf die Pendelbewegung, mit der die Künstlerin zwischen der Großstadt und der ländlichen Idylle schwankt. Formale Avanciertheit und die durch Abgeschiedenheit beförderte Suche nach der "erhabenen Größe des Einfachen" - das könnte ein Ansatzpunkt für den Blick auf das Werk von Paula Modersohn-Becker sein. -- Syker Kreiszeitung
Rainer Stamm stellt eine Künstlerin auf dem Weg in die Moderne vor, ohne dabei das faszinierende Leben dieser Frau zu vernachlässigen. (...) Der seit 2000 in der Bremer Böttcherstraße amtierende Museumsdirektor beschreibt detailliert, wie sich Paula Modersohn-Becker künstlerisch entwickelt, wie sie unbeirrt von vielen Anfechtungen und im festen Glauben an sich selbst ihren Weg nimmt. Sprachlich erfrischend unakademisch gelingen ihm dabei Erklärungen für die von der Malerin gewählten Arbeitsweisen, ihre Motivwahl und ihre Suche nach neuen Anregungen, die sie ab 1900 immer wieder nach Paris ziehen. (...) Die Darstellung der Entwicklung der Malerin wird von Stamm schlüssig und kenntnisreich dargestellt. -- Weser-Kurier
Sie wollte Außergewöhnliches leisten und hat es geschafft. In ihrer Kunst hat Paula Modersohn-Becker alte Wertvorstellungen überwunden; im Privatleben hat sie es oft nicht gewagt. Als sie 31-jährig stirbt, gehört sie mit ihrem Werk zu denen, die eine neue Kunst-Epoche in Europa einleiteten. Eine spannende Biographie von Rainer Stamm. -- Schweriner Volkszeitung
Die Biografie greift das schillernde Lebensbild einer faszinierenden Frau, die auf der schonungslosen Suche nach sich selbst und auf dem Weg zu einer neuen Malerei ist. -- Passauer Neue Presse
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Lobend äußert sich Stefan Koldehoff über die Biografie der Künstlerin Paula Modersohn-Becker, die Reiner Stamm, Leiter des Paula Modersohn-Becker Museums in Bremen, zum hundertsten Todestag der Malerin vorgelegt hat. Die Intention des Autors, Modersohn-Becker wieder als Künstler verständlich zu machen, kann er nur begrüßen, schließlich wurde sie ähnlich wie Frieda Kahlo wegen ihres emanzipierten und ungewöhnlichen Lebens mystifiziert. Koldehoff bescheinigt dem Autor dann auch, Leben und Werk fein zu trennen und beides präzise darzustellen, ohne "unzulässige Verbindungen" zu konstruieren. Wohltuend scheint ihm auch, dass Stamm die Reihe von unkritischen Hagiografien nicht fortsetzt. Gelungen findet er die Einbeziehung von dokumentarischem Material, bekannten wie unpublizierten Quellen. Stamms kluge und sachkundige Auswahl und Verknüpfung von Zeugnissen haben Koldehoff dabei ebenso überzeugt wie die nüchterne und doch engagierte Darstellung und Kommentierung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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