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Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelte sich die Region an Rhein, Ruhr und Lippe nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer dichten und vielfältigen Kunst- und Kulturlandschaft, die kaum einen nationalen oder internationalen Vergleich zu scheuen braucht. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit auf der Basis staatlicher Akten die Förderung der bildenden Künste durch das Land Nordrhein-Westfalen bis zum Beginn der 1970er Jahre. Es war die Zeit von Ruinen, Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, von Reedukation, Kaltem Krieg und Studentenprotesten, von Trümmerbildern, Abstraktion und…mehr

Produktbeschreibung
Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelte sich die Region an Rhein, Ruhr und Lippe nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer dichten und vielfältigen Kunst- und Kulturlandschaft, die kaum einen nationalen oder internationalen Vergleich zu scheuen braucht. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit auf der Basis staatlicher Akten die Förderung der bildenden Künste durch das Land Nordrhein-Westfalen bis zum Beginn der 1970er Jahre. Es war die Zeit von Ruinen, Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, von Reedukation, Kaltem Krieg und Studentenprotesten, von Trümmerbildern, Abstraktion und Happenings. Untersucht wird, wie das Land seine kunstpolitische Rolle definiert, welcher Einfluß auf die künstlerischen Aktivitäten genommen wurde, welche Bestrebungen zur politischen Vereinnahmung von Kunst vorhanden waren, und wie versucht wurde, den kulturpolitischen Föderalismus gegenüber Ambitionen des Bundes zu verteidigen. Dabei geht es um die Rahmenbedingungen freien künstlerischen Schaffens, um einzelne Prestigeobjekte des Landes (Großer Kunstpreis und Kunstsammlung) und schließlich um die spannungsgeladene Beteiligung des Landes an der Gründung und am Aufbau der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.