EIN LAND- UND IMMOBILIENMARKT, EIN FAKTOR DES WANDELS
Räumliche Mutation und einschränkende und widersprüchliche Praktiken privater und gemeinschaftlicher Akteure in Abidjan
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Die verschiedenen Volkszählungen in Abidjan zeigen einen hohen Anteil von Neuankömmlingen im Laufe der Jahrzehnte. Von 951.216 Personen im Jahr 1975 hatte die Stadt nach der allgemeinen Volks- und Wohnungszählung des letzten Jahres 1.929.079 im Jahr 1988, 2.877.948 im Jahr 1998 und 4.395.243 im Jahr 2014. Diese demographische Dynamik führt zu einer Explosion des Wohnungsbedarfs. In diesem Zusammenhang nimmt die Suche nach Land und Eigentum in Abidjan zu. Damit trägt sie zur Veränderung der Landschaften und der räumlichen Organisation in dieser Agglomeration bei. Immer häufiger werden B...
Die verschiedenen Volkszählungen in Abidjan zeigen einen hohen Anteil von Neuankömmlingen im Laufe der Jahrzehnte. Von 951.216 Personen im Jahr 1975 hatte die Stadt nach der allgemeinen Volks- und Wohnungszählung des letzten Jahres 1.929.079 im Jahr 1988, 2.877.948 im Jahr 1998 und 4.395.243 im Jahr 2014. Diese demographische Dynamik führt zu einer Explosion des Wohnungsbedarfs. In diesem Zusammenhang nimmt die Suche nach Land und Eigentum in Abidjan zu. Damit trägt sie zur Veränderung der Landschaften und der räumlichen Organisation in dieser Agglomeration bei. Immer häufiger werden Baumethoden angewandt, um den Bauraum optimal auszunutzen. Mit dieser Studie wollen wir die räumlichen Veränderungen darstellen, die sich in der ivorischen Wirtschaftshauptstadt aufgrund des Grundstücks- und Immobilienmarktes Anfang der 2000er Jahre vollzogen haben, und die restriktiven Praktiken der privaten Akteure in diesem Sektor aufzeigen. Um dies zu erreichen, haben wir unsere Methodik im Rahmen eines deskriptiven und analytischen Ansatzes auf eine dokumentarische Recherche, ergänzt durch eine Feldstudie, gestützt.
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