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Herausragende Frauen des 20. Jahrhunderts wirkten allzu oft im Verborgenen. Einige der Frauen in diesem Buch dürften, zumal außerhalb der Ukraine, noch gänzlich unbekannt sein. Aber ihre Rolle in der ukrainischen Geschichte sollte nicht unterschätzt werden. Es handelt sich um Ärztinnen, Lehrerinnen, Teilnehmerinnen der ukrainischen nationalen Befreiungsbewegung, politische Gefangene, Journalistinnen, Soldatinnen, Kulturschaffende ... Ohne sie - stark, aktiv, engagiert - sähe die ukrainische Geschichte ganz anders aus.Dieses Buch enthält Interviews, Zeugenaussagen, Archivdokumente und…mehr

Produktbeschreibung
Herausragende Frauen des 20. Jahrhunderts wirkten allzu oft im Verborgenen. Einige der Frauen in diesem Buch dürften, zumal außerhalb der Ukraine, noch gänzlich unbekannt sein. Aber ihre Rolle in der ukrainischen Geschichte sollte nicht unterschätzt werden. Es handelt sich um Ärztinnen, Lehrerinnen, Teilnehmerinnen der ukrainischen nationalen Befreiungsbewegung, politische Gefangene, Journalistinnen, Soldatinnen, Kulturschaffende ... Ohne sie - stark, aktiv, engagiert - sähe die ukrainische Geschichte ganz anders aus.Dieses Buch enthält Interviews, Zeugenaussagen, Archivdokumente und Referenzen über prominente Frauen der Ukraine, die im Rahmen des bekannten ukrainischen Internetprojekts Istorytschna Prawda (Historische Wahrheit) gesammelt wurden. Darunter sind: ein einzigartiges Interview mit Kwitka Zisyk, Beiträge über Dr. Rosalija Lifschyz-Wynnytschenko, die Untergrundaktivistin Iryna Tymotschko, die den Spitznamen »Christa« trug, sowie die Schriftstellerin Olena Teliha und zahlreiche weitere faszinierende ukrainische Frauen.Die Sammlung wurde von Vakhtang Kipiani zusammengestellt, einem ukrainischen Journalisten und Historiker. Kipiani ist Chefredakteur des populären Kyjiwer Online-Mediums Istorytschna Prawda.
Autorenporträt
Vakhtang Kipiani ist ein ukrainischer Journalist und Historiker. Er ist Chefredakteur des populären Kyjiwer Online-Mediums Istorytschna Pravda (Historische Wahrheit). Vakhtang Kipiani nahm 1990 aktiv an der "Revolution auf dem Granit" (so benannt nach dem Stein auf dem Kyjiwer Unabhängigkeitsplatz) teil. Deren Nachwirkungen führten schließlich zur Unabhängigkeit der Ukraine im August 1991. Nach einem Geschichtsstudium arbeitete er für mehrere ukrainische Zeitungen und Fernsehsender sowie als Dozent für Journalistik an der Ukrainischen Katholischen Universität. Kipiani erforscht die illegale Presse sowie Dissidentenbewegung der Sowjetzeit und Ausprägungen von Extremismus in den heutigen Medien. Zu seinen früheren Anthologien gehören u.a. "Der Fall Wasyl Stus" (Ukrainisch; Vivat 2019) zum sowjetischen Prozess gegen den bedeutenden ostukrainischen Dichter sowie "Der Zweite Weltkrieg in der Ukraine: Geschichte und Lebensgeschichten" (Deutsch und Englisch; ibidem-Verlag 2021).