Ein Leben am Fluss - eine Erzählung Zu Beginn des 14. Jahrhunderts ist Amberg eine Stadt, deren Wachstum gerade die zu engen Grenzen ihrer Mauern sprengt: Häuser, Werkstätten, Wohlstand - alles mehrt sich fortlaufend und ohne Unterlass. Zugleich neigt sich die Zeit des bei der alten Martinskirche gelegenen Nonnenklosters ihrem Ende zu. Dessen Äbtissin Christina und ihre Novizin Lisbeth sind die letzten Bewohner des zerfallenden Hauses. Ihr Leben am Fluss gerät zu einer Schilderung der Vergangenheit und Gegenwart Ambergs - der Geschichte der Mächtigen und der Mittellosen, ihrer Wünsche und Leidenschaften, die das Werden der Stadt durch die Jahrhunderte bestimmten.
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