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Seit frühester Jugend hat der Autor Bernd Marx Nachforschungen zum Leben des aus Sabrodt am Schwielochsee stammenden Australienforschers Friedrich Wilhelm Ludwig Leichhardt (1813 bis 1850) zusammengetragen. Diese nun fast sieben Jahrzehnte dauernde Leidenschaft und ihre Ergebnisse hat er in dem vorliegenden Buch zusammengefasst. Zunächst die theoretische Befassung durch Studien der Tagebücher, musealer Dokumentationen und Artefakte sowie anderer Publikationen. Dann, Mitte der 1990er-Jahre wurde es ihm möglich, Lebensstationen und Expeditionsreisen von Ludwig Leichhardt auf dem fünften…mehr

Produktbeschreibung
Seit frühester Jugend hat der Autor Bernd Marx Nachforschungen zum Leben des aus Sabrodt am Schwielochsee stammenden Australienforschers Friedrich Wilhelm Ludwig Leichhardt (1813 bis 1850) zusammengetragen. Diese nun fast sieben Jahrzehnte dauernde Leidenschaft und ihre Ergebnisse hat er in dem vorliegenden Buch zusammengefasst. Zunächst die theoretische Befassung durch Studien der Tagebücher, musealer Dokumentationen und Artefakte sowie anderer Publikationen. Dann, Mitte der 1990er-Jahre wurde es ihm möglich, Lebensstationen und Expeditionsreisen von Ludwig Leichhardt auf dem fünften Kontinent selbst anzusehen und nachzuverfolgen, was allein schon einem Abenteuer gleicht. Seine Begegnungen mit den Menschen dort bereichern die vorliegende Publikation. In der Dokumentation seiner Reisen ging es Bernd Marx immer auch darum, dass jeder Interessierte selbst als Tourist diese Leichhardt-Spuren noch finden kann. Das Buch enthält zudem eine Übersicht über die Vielzahl verschiedener Leichhardt-Ehrungen in Europa und in Australien, an deren Zustandekommen der Autor erheblichen persönlichen Anteil hatte. Sein Ziel, den nachfolgenden Generationen diesen aus der Niederlausitz stammenden Entdecker lebendig zu vermitteln, wird mit dem vorliegenden Buch noch einmal unterstrichen.
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Autorenporträt
Bernd Marx, Jahrgang 1950, wurde in Lübben (Spreewald) geboren und wuchs dort auf. Heute wohnt er im Lübbenauer Ortsteil Boblitz. Nach Abschluss der 10. Klasse erlernte er den Beruf des Elektromonteurs im VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau, wo er auch fast 30 Jahre lang arbeitete. Im Fernstudium qualifizierte er sich zum Ingenieurökonomen für Kraftwerke und Bergbautechnik. Motiviert durch seinen Klassenlehrer Gerhard Kossatz (1918 bis 2015) aus Lübben begann er, sich schon als Schüler und Jugendlicher für den Australienreisenden Friedrich Wilhelm Ludwig Leichhardt (1813 bis 1850) aus Sabrodt am Schwielochsee zu interessieren. Diesem Thema hat er in den folgenden Jahrzehnten seine Freizeit und einen großen Teil seiner ehrenamtlichen heimatkundlichen Arbeit gewidmet. Mit 16 Jahren begann er bereits, Vorträge über Australien und den Naturforscher Ludwig Leichhardt zu halten, später als Mitglied des URANIA-Kreisvorstandes Calau. Er veröffentlichte auch Aufsätze und Beiträge in der Lokalpresse, im Heimatkalender "Stog - Der Schober" und in Fachzeitschriften. Mehrmals reiste er selbst nach Australien, um an Ort und Stelle zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem geliehenen Pick-up den Spuren des Entdeckers zu folgen, studierte in den dortigen Archiven Dokumente und suchte Personen auf, die in einer Beziehung zu Ludwig Leichhardt standen.