Dies ist die erweiterte Version eines Buches, das früher ganz anders hieß! Es enthält Texte, die stark überwiegend aus der ersten Hälfte der neunziger Jahre stammen - Prosa, Dialoge und Szenen.
Was gut gefällt:
- Die rot-blaue Luftmatratze
- Krieg der Mädchenschweigekreise
- Zischelnde Mädchen im deutschsprachigen Teil Belgiens
- Aus Herrn Eibuhms Badezimmerradio
- Drei bettlägerige ukrainische Tingeltangeltänzerinnen
- Oma Lüneburg trinkt keinen Sprudel
und vor allem:
- Die Textfassung des Hörspiels des Bayerischen Rundfunks (man wird bemerken, dass Ruth Frau, die im Hörspiel Lieder ihres verstorbenen Mannes David de München spielt, die entsprechende CD in der gedruckten Version zu Hause liegen gelassen hat).
Dieses Buch enthält nur eine einzige Illustration, und zwar von Rattelschneck!
Was gut gefällt:
- Die rot-blaue Luftmatratze
- Krieg der Mädchenschweigekreise
- Zischelnde Mädchen im deutschsprachigen Teil Belgiens
- Aus Herrn Eibuhms Badezimmerradio
- Drei bettlägerige ukrainische Tingeltangeltänzerinnen
- Oma Lüneburg trinkt keinen Sprudel
und vor allem:
- Die Textfassung des Hörspiels des Bayerischen Rundfunks (man wird bemerken, dass Ruth Frau, die im Hörspiel Lieder ihres verstorbenen Mannes David de München spielt, die entsprechende CD in der gedruckten Version zu Hause liegen gelassen hat).
Dieses Buch enthält nur eine einzige Illustration, und zwar von Rattelschneck!
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
"Dieses Hörstück, es lässt sich nicht anders sagen, vermag zu entzücken", muss Rezensent Tobias Lehmkuhl einräumen. Max Goldts Dialog "Leben auf der Flucht vor der Koralle" ist die Parodie einer Radiosendung aus der Ära Adenauer, in der die Gattin eines erfundenen Sängers namens David de München im Gespräch mit dem Moderator die neue Scheibe ihres Mannes bewirbt. Bei dem Hörbuch handelt es sich um eine Aufnahme von 1993, in der Max Goldt selbst beide Rollen spricht sowie drei Lieder de Münchens zum Besten gibt. Mit wenig Aufwand erziele er dabei großen Effekt, und selbst die Neben- und Hintergrundgeräusche würden dazu beitragen, "dass das ganze Kulturradio-Gelaber mit aufs Korn genommen wird", so Lehmkuhl. Die "abgeschmackten" Eigennamen können noch ein Extra-Lob des Rezensenten einstreichen, da sie das "ganze Aroma der alten Bundesrepublik" verstömen: den "miefigen Geruch nach Polstergarnitur und speckigen Lederjacken, nach likörnassen Bussis und Schlagern aus der Braun-Anlage". Insgesamt "großes Kino".
© Perlentaucher Medien GmbH
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