In einer Frühjahrsnacht im Jahre 1860 verlässt Pierre gemeinsam mit seinem Freund Malo sein Heimatdorf an der Küste in der Bretagne. Sie kommen aus unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft, aber eines haben sie gemeinsam - sie gelten als Außenseiter. Getrieben von Abenteuerlust wollen die beiden auf einem Schiff anheuern und den Ozean bereisen. Sie treffen auf ihrer Reise die unterschiedlichsten Menschen, es entstehen Freundschaften, die ein Leben lang bestehen werden, sie erleiden herbe Verluste und es geschehen Dinge, die sie an den Menschen zweifeln lassen. Pierre gelingt es, auf einem Schiff bis Marokko zu fahren, doch was er während dieser Monate erleben muss, lässt in ihm den Entschluss reifen, bald wieder die Heimreise antreten zu wollen. Aber auch diese ist gepflastert mit Enttäuschungen, die er gemeinsam mit Malo verwinden muss. Als sie nach Jahren in ihr Heimatdorf zurückkehren, sind beide gereift und haben ihre Gesinnung über Recht und Unrecht manifestiert. Doch auch hier müssen sie erneut an ihren Mitmenschen zweifeln und die Katastrophe nimmt ihren Lauf.