Hermann Dexheimer (1930-2005) begann seine journalistische Laufbahn 1950 als Volontär beim Alzeyer Beobachter. Nach einer raschen Karriere bei der Mainzer Allgemeinen Zeitung wurde er 1965 mit knapp 35 Jahren der damals jüngste Chefredakteur einer bundesdeutschen Tageszeitung. Als einer der dienstältesten Chefredakteure beendete er, vielfach ausgezeichnet, 1994 seine aktive journalistische Laufbahn in der Mainzer Zeitungsgruppe.
In über 3000 Leitartikeln hat Dexheimer das Weltgeschehen, die deutsche Innen- und Außenpolitik, aber auch die rheinland-pfälzische Landespolitik seiner Zeit kritisch begleitet. Sein Kollege Ulrich Zink hat knapp 100 dieser publizistischen Meisterstücke aus über 30 Jahren ausgewählt und thematisch zusammengestellt.
Noch heute lesen sich die brillant formulierten Kommentare Dexheimers zu internationalen Ereignissen, zur ersten Mondlandung, zum Kalten Krieg, zu Tschernobyl, zur Ökumene und seine Porträts deutscher Politiker überraschend aktuell. Erstaunlich weitsichtig waren seine Einschätzung der Wiedervereinigung und seine Vision von Europa. So ist dieses Buch, illustriert mit 70 Fotos des Pressefotografen Klaus Benz, ein kleines Stück lebendiger Zeitgeschichte.
In über 3000 Leitartikeln hat Dexheimer das Weltgeschehen, die deutsche Innen- und Außenpolitik, aber auch die rheinland-pfälzische Landespolitik seiner Zeit kritisch begleitet. Sein Kollege Ulrich Zink hat knapp 100 dieser publizistischen Meisterstücke aus über 30 Jahren ausgewählt und thematisch zusammengestellt.
Noch heute lesen sich die brillant formulierten Kommentare Dexheimers zu internationalen Ereignissen, zur ersten Mondlandung, zum Kalten Krieg, zu Tschernobyl, zur Ökumene und seine Porträts deutscher Politiker überraschend aktuell. Erstaunlich weitsichtig waren seine Einschätzung der Wiedervereinigung und seine Vision von Europa. So ist dieses Buch, illustriert mit 70 Fotos des Pressefotografen Klaus Benz, ein kleines Stück lebendiger Zeitgeschichte.